Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-Stuttgart Planungsleistungen im Bauwesen Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen Dokument Nr...: 171618-2021 (ID: 2021040609573475020) Veröffentlicht: 06.04.2021 * DE-Stuttgart: Planungsleistungen im Bauwesen 2021/S 66/2021 171618 Auftragsbekanntmachung Dienstleistungen Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1)Name und Adressen Offizielle Bezeichnung: Klinikum Stuttgart Postanschrift: Kriegsbergstraße 60 Ort: Stuttgart NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis Postleitzahl: 70174 Land: Deutschland E-Mail: [6]KS-gebaeudeautomation@menoldbezler.de Internet-Adresse(n): Hauptadresse: [7]http://www.klinikum-stuttgart.de I.3)Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZD13P/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: Offizielle Bezeichnung: Menold Bezler Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer Partnerschaft mbB Postanschrift: Stresemannstr. 79 Ort: Stuttgart NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis Postleitzahl: 70191 Land: Deutschland Kontaktstelle(n): Dr. Frank Meininger E-Mail: [9]KS-gebaeudeautomation@menoldbezler.de Internet-Adresse(n): Hauptadresse: [10]www.menoldbezler.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: [11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZD13P I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Klinikum I.5)Haupttätigkeit(en) Gesundheit Abschnitt II: Gegenstand II.1)Umfang der Beschaffung II.1.1)Bezeichnung des Auftrags: Klinikum Stuttgart Europaweite Vergabe von Planungsleistungen für Gebäudeautomation (KGR 480) mit Brandfallmatrix für das Klinikum Stuttgart (A46-VP005) Referenznummer der Bekanntmachung: 2021/442 II.1.2)CPV-Code Hauptteil 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen II.1.3)Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4)Kurze Beschreibung: Europaweite Vergabe von Planungsleistungen für Gebäudeautomation (KGR 480) mit Brandfallmatrix für das Klinikum Stuttgart (A46-VP005). II.1.5)Geschätzter Gesamtwert II.1.6)Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2)Beschreibung II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s) 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen II.2.3)Erfüllungsort NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis Hauptort der Ausführung: Stuttgart II.2.4)Beschreibung der Beschaffung: Das Klinikum der Landeshauptstadt Stuttgart gKAöR (nachfolgend Klinikum Stuttgart genannt) plant die bauliche Modernisierung des Katharinenhospitals am Standort Mitte. Der Gemeinderat der Landeshauptstadt hat bereits 2012 den vorhandenen strukturellen Rahmenplan mit richtungsweisenden Baumaßnahmen und Sanierungen am Standort Mitte des Klinikums Stuttgart konkretisiert (Projekt Zentraler Neubau (ZNB)). Zwischenzeitlich wurden die Planungen aus 2012 unter medizinisch-funktionalen und bautechnischen Aspekten überprüft und aktualisiert. Mit Entscheidung GRDrs 20/2018 für die aktuell vorgestellte Planung eines Ersatzneubaus rechnet das Klinikum für das Gesamtprojekt Neubau Katharinenhospital (NBKH) nun mit Kosten von ca. 810 Mio. EUR Teil des Gesamtprojekts NBKH sind die Neubauvorhaben Häuser A, B und E (Teilprojekt A46 Haus ABE), die als ein Gebäudekomplex mit Haus F errichtet werden. Die Bauausführung erfolgt in 2 aufeinanderfolgenden Bauabschnitten. Gegenstand des vorliegenden Verfahrens sind Planungsleistungen für Gebäudeautomation (KGR 480) + Brandfallmatrix (KGR 400) betreffend die Häuser A, B und E. Die geschätzten Gesamtkosten für diese Maßnahmen betragen ca. 359,13 Mio. EUR brutto (Budget Machbarkeitsstudie 03/2018, Preisbasis I/2018). Teilbudget in der KGR 480 brutto 6 624 016,00 EUR. Das Teilprojekt Neubau Haus ABE (A46) ist Bestandteil des Neubau Katharinenhospital (NBKH) und beinhaltet nachfolgende Planungs- und Realisierungsphasen: Planung Haus ABE endständig (Stand Vorplanung: 18 000 m^2 NF, 88 712 m^2 BGF), Planung 1. BA mit Interimen (Haus A), Planung 2. BA mit Umbau der Interime in Endzustand (Haus BE). Zu den wesentlichen Funktionseinheiten gehören Zentral-OP, Ambulanz-OPs, Intensivstationen, AEMP (Sterilgutaufbereitung) sowie weitere Funktionsbereiche (u. a. Funktionsdiagnostik und Pflegestation, Technik und Administrationsflächen, Hubschrauberlandeplatz). Neben dem Neubau Haus ABE finden weitere Maßnahmen am Standort Mitte statt. Hierzu gehören u. a. Haus F (A2), B100, B200 und B300. Durch diese Teilprojekte entstehen auch zahlreiche Schnittstellen zum Projekt ABE. Weitere Schnittstellen zum Neubau Haus ABE bilden Teilprojekte B109 Rückbau Haus A/AB und Teilprojekten B202/203 Rückbau Haus BE sowie die ober- und unterirdisch angrenzenden Bestandsgebäude. Das Projekt Neubau Haus ABE ist in der Planungsmethode BIM umzusetzen. Die Planung umfasst mindestens den BIM Level 2 und den Level of Detail 350 (LOD 350). Derzeit wird durch das Klinikum Stuttgart die geplante BIM-Strategie ausgearbeitet und die Formulie-rung der Auftraggeber-Informationsanforderungen (AIA) als Lastenheft des Bauherrn vorbereitet. Einzelheiten hierzu werden im weiteren Verfahrensverlauf zur Verfügung gestellt. Die vergabegegenständlichen Planungsleistungen sind voraussichtlich ab 1.7.2021 zu erbringen. Die Beauftragung der Planung erfolgt stufenweise, ein Anspruch auf Weiterbeauftragung besteht nicht. Es ist vorgesehen die Entwurfsplanung für den 1. und 2. Bauabschnitt Haus ABE gleichzeitig zu beauftragen und parallel planen zu lassen. II.2.5)Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.6)Geschätzter Wert II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems Beginn: 01/07/2021 Ende: 30/09/2021 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren. Zunächst wird 1. geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden. Anschließend wird 2. beurteilt, ob der Bewerber nach den vorgelegten Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheint, die verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen. Schließlich wird 3. für den Fall, dass mehr als 5 grundsätzlich geeignete Unternehmen sich beworben haben, unter den Bewerbern anhand der Referenzen gem. Ziffer III.1.3) der Bekanntmachung beurteilt, wer unter den als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern im Vergleich zu den Mitbewerbern mit Blick auf die zu erbringende Leistung besonders geeignet erscheint und daher am weiteren Verfahren beteiligt werden soll. Für die Auswahl wird nur die jeweils als priorisiert gekennzeichnete Referenz für Planungsleistungen für Gebäudeautomation (KGR 480) mit gewerkeübergreifender Brandfallmatrix berücksichtigt. Hierzu sind die Referenzen durch den Bewerber zu priorisieren. Erfolgt, auch nach ggf. erfolgter Nachforderung, keine Priorisierung durch den Bewerber, so wird die Vergabestelle die Referenzen priorisieren und entsprechend in die Wertung einbeziehen. Die Vorlage von mehr als jeweils 2 Referenzen je Mindestreferenz ist nicht erwünscht. Dabei werden die jeweils priorisierten Referenzen (Kopiervorlage C_a und Kopiervorlage C_b) aus dem Teilnahmeformular) wie folgt bewertet: Kriterium Herstellkosten KG 480 mit KG 400 (Brandfallmatrix) unter EUR 4 Mio. netto 1 Punkt, EUR 4 Mio. bis EUR 5 Mio. netto 2 Punkte, über EUR 5 Mio. netto 3 Punkte. Kriterium Zusätzliche Leistungen (Gebäudeautomation (KGR 480) mit Brandfallmatrix): Inbetriebnahmemanagement 1 Punkt, technisches Monitoring 1 Punkt, Erstellen einer Brandfallmatrix 1 Punkt. Kriterium Datenpunkte: 10 000 bis 15 000 Datenpunkte 1 Punkt, mehr als 15 000 Datenpunkte 2 Punkte. Kriterium Zeitpunkt Planungsleistungen: Ausführungsplanung seit 1.7.2016 1 Punkt, Ausführungsplanung seit 1.7.2018 2 Punkte, Ausführungsplanung seit 1.7.2020 3 Punkte. Kriterium Objektleitung/Inbetriebnahme: Leistungen vor 1.1.2018 1 Punkt, Leistungen seit 1.1.2018 2 Punkte. Kriterium Erfahrung in der Umsetzung der Planungsleistungen mit BIM im Referenzprojekt: Erstellung eines digitalen Modells und Datentransfer über IFC Schnittstelle 1 Punkt, Plus Modellbasierte Kostenplanung 2 Punkte, Plus Modellbasierte Planungsabstimmung 3 Punkte. Für den Fall, dass nach der vorstehend beschriebenen Vorgehensweise durch Punktegleichstand die vorgesehene Anzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bieter über-schritten wird, führen jüngere Referenzen (Abschluss LPH 8) zur Bevorzugung eines Bewerbers. Bei Gleichstand entscheidet ggf. das Los. II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11)Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14)Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1)Teilnahmebedingungen III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: 1. Vorbemerkung: Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorlegt wird. Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3) hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123, 124 GWB vorzulegen. Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und III.1.3) entsprechend. 2. Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf Ausschlussgründe einzureichen: 1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 123 GWB nicht vorliegen, 2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, 3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), 3. Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung: 1) Aktueller Nachweis über die Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister oder in die Handwerksrolle. Wir erklären, dass unser Unternehmen in ein Berufs- oder Handelsregister eingetragen ist. Auf Verlangen der Vergabestelle legen wir einen Nachweis über die Eintragung unseres Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister vor. III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1. Eigenerklärung über den Jahresumsatz in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren einschließlich des Jahresumsatzes mit vergleichbaren Leistungen, 2. Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme: In Höhe von mind. 5 000 000 EUR für Personen- und Sachschäden sowie 5 000 000 EUR für Vermögensschäden bzw. Eigenerklärung, dass im Auftragsfalle eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird. Die Leistungen des Versicherers für alle innerhalb eines Jahres verursachten Schäden dürfen auf den zweifachen Betrag der Mindestversicherungssumme begrenzt werden. Hinweis: Die Bestätigung einer Versicherungsgesellschaft über das Bestehen der Haftpflichtversicherung bzw. über den Abschluss einer Versicherung im Auftragsfall mit den vorgenannten Deckungssummen ist auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen. III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich sind. 2.a) Nachweis von Leistungen in Bezug auf Gebäudeautomation (KGR 480) in den letzten 10 Jahren mit Erstellung einer gewerkeübergreifenden Brandfallmatrix (KGR 400) für den Neubau eines Krankenhauses. Anbindung des Neubaus an die vorhandene GLT über BAC-Net Schnittstellen, 2.b) Nachweis von Leistungen in Bezug auf Gebäudeautomation (KGR 480) in den letzten 10 Jahren mit Erstellung einer gewerkeübergreifenden Brandfallmatrix (KGR 400) für den Neubau eines Krankenhauses. Anbindung des Neubaus an die vorhandene GLT über BAC-Net Schnittstellen. Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben enthalten: Priorisierung der Referenz, Bezeichnung des Auftrags, Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer), Zeitraum der Leistungserbringung, Angabe zur erbrachten Leistung, Erbrachte Leistungsphasen nach HOAI, Herstellkosten der KG 480 einschl. Brandfallmatrix in Euro netto, Aufnahme des Regelbetriebs nach Neubau, Technisches Monitoring, Kurze Projektbeschreibung in Wort und Bild (je Projekt max. 2 DIN A4 Seiten in Form von Text, Fotos oder Skizzen)/Angaben zu BIM. Die Vorlage von mehr als jeweils 2 Referenzen je Mindestreferenz ist nicht erwünscht. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu 2.a): Es muss mindestens eine Referenz vorgelegt werden. Der Neubau des Krankenhauses erfolgte mit angrenzender Nachbarbebauung in klinischer Nutzung. Die Herstellkosten (gemäß Kostenfeststellung) in der Kostengruppe KG 480 einschließlich Brandfallmatrix gemäß aktueller DIN 276-1;2008-12 betragen mindestens EUR 4,0 Mio. netto. Zu 2.b): Es muss mindestens eine Referenz vorgelegt werden. Die Herstellkosten (gemäß Kostenfeststellung) in der Kostengruppe KG 480 einschließlich Brandfallmatrix gemäß aktueller DIN 276-1;2008-12 betragen mindestens 4,0 Mio. EUR netto. III.2)Bedingungen für den Auftrag III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Für Bewerbergemeinschaften gilt: Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform. Erforderlich ist die Einreichung einer von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichneten Erklärung folgenden Inhalts: 1. plausible Darstellung der Aufgabenteilung innerhalb der Bewerbergemeinschaft, 2. Benennung des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft, 3. Erklärung, dass dieser Vertreter die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft während des gesamten Verfahrens rechtsverbindlich vertritt, 4. Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter berechtigt ist, mit uneingeschränkter Wirkung für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen, 5. Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im Vergabeverfahren sowie im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haften. Abschnitt IV: Verfahren IV.1)Beschreibung IV.1.1)Verfahrensart Verhandlungsverfahren IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.5)Angaben zur Verhandlung IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein IV.2)Verwaltungsangaben IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 04/05/2021 Ortszeit: 12:00 IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.3)Zusätzliche Angaben: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Die Teilnahmeformulare sind unter der in Ziffer I.3) angegebenen Internetadresse abrufbar. Ebenfalls dort abrufbar ist ein Bewerbermemorandum. In diesen Teilnahmeunterlagen sind wesentliche Teile der ausgeschriebenen Leistung sowie der Verfahrensvorgaben bereits dargestellt. Unter der in Ziffer I.3) angegebenen Internetadresse werden auch Antworten auf Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Informationen und Unterlagen zu dem Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an dem Verfahren müssen sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor Abgabe ihres Teilnahmeantrags sowie vor Ablauf der Teilnahmefrist prüfen, ob seitens der Vergabestelle zusätzliche Informationen oder Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des Teilnahmeantrags zu beachten sind. Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZD13P VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe Postanschrift: Durlacher Allee 100 Ort: Karlsruhe Postleitzahl: 76137 Land: Deutschland Fax: +49 721926-3985 Internet-Adresse: [12]www.rp.baden-wuerttemberg.de VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Telefax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage. VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe Postanschrift: Durlacher Allee 100 Ort: Karlsruhe Postleitzahl: 76137 Land: Deutschland Fax: +49 721926-3985 Internet-Adresse: [13]www.rp.baden-wuerttemberg.de VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 01/04/2021 References 6. mailto:KS-gebaeudeautomation@menoldbezler.de?subject=TED 7. http://www.klinikum-stuttgart.de/ 8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZD13P/documents 9. mailto:KS-gebaeudeautomation@menoldbezler.de?subject=TED 10. http://www.menoldbezler.de/ 11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZD13P 12. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/ 13. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/ -------------------------------------------------------------------------------- Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for: The Office for Official Publications of the European Communities The Federal Office of Foreign Trade Information Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de