Ausschreibungen und Aufträge: Personensonderbeförderung (Straße) - DE-Magdeburg Personensonderbeförderung (Straße) Dokument Nr...: 304525-2020 (ID: 2020063009151121238) Veröffentlicht: 30.06.2020 * DE-Magdeburg: Personensonderbeförderung (Straße) 2020/S 124/2020 304525 Bekanntmachung vergebener Aufträge Ergebnisse des Vergabeverfahrens Dienstleistungen Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1)Name und Adressen Offizielle Bezeichnung: AOK Sachsen-Anhalt Postanschrift: Lüneburger Str. 4 Ort: Magdeburg NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt Postleitzahl: 39106 Land: Deutschland Kontaktstelle(n): Justiziariat/Vergabestelle E-Mail: [8]katja.wartenberg@san.aok.de Telefon: +49 3912878-45327 Fax: +49 3912878-845327 Internet-Adresse(n): Hauptadresse: [9]https://san.aok.de/ Adresse des Beschafferprofils: [10]http://www.dtvp.de/Center I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts I.5)Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Krankenversicherung Abschnitt II: Gegenstand II.1)Umfang der Beschaffung II.1.1)Bezeichnung des Auftrags: Dialysefahrten Magdeburg Referenznummer der Bekanntmachung: AOK SAN 2019-0002 II.1.2)CPV-Code Hauptteil 60130000 Personensonderbeförderung (Straße) II.1.3)Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4)Kurze Beschreibung: Durchführung genehmigungspflichtiger Krankenfahrten mit dem Mietwagen sitzend und nicht umsetzbar aus Rollstuhl der Anspruchsberechtigten der Auftraggeberin von deren Wohnsitz im Landkreis Börde oder der Stadt Magdeburg zur Dialyse in der Landeshauptstadt Magdeburg und zurück für die in den Losen benannten Einrichtungen. Es handelt sich ausschließlich um Mietwagenfahrten. II.1.6)Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: ja II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) Wert ohne MwSt.: 1.00 EUR II.2)Beschreibung II.2.1)Bezeichnung des Auftrags: Durchführung genehmigungspflichtiger Krankenfahrten mit dem Mietwagen sitzend und nicht umsetzbar aus Rollstuhl zur Dialyse im KfH Nierenzentrum Magdeburg Los-Nr.: 1 II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s) 60130000 Personensonderbeförderung (Straße) II.2.3)Erfüllungsort NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt II.2.4)Beschreibung der Beschaffung: Durchführung von Krankenfahrten sitzend und nicht umsetzbar aus Rollstuhl für Anspruchsberechtigte der Auftraggeberin von deren Wohnsitz in der Landeshauptstadt Magdeburg zur Dialyse im KfH Nierenzentrum Magdeburg, Fermersleber Weg 25, 39112 Magdeburg und zurück. Hierbei handelt es sich ausschließlich um Mietwagenfahrten. Im Zeitraum von 2016 bis 2018 waren für durchschnittlich 26 Anspruchsberechtigte durchschnittlich 6 327 Fahrten (sitzend) durchzuführen. Für durchschnittlich 3 Anspruchsberechtigte wurden von 2016 bis 2018 durchschnittlich 338 Rollstuhltransporte durchgeführt. Dialysen finden in der Regel dreimal pro Woche von Montag bis Samstag statt. Bei den Fahrten werden Hin- und Rückfahrt separat vergütet. Auf die Ausschreibungsunterlagen wird verwiesen. II.2.5)Zuschlagskriterien Preis II.2.11)Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14)Zusätzliche Angaben II.2)Beschreibung II.2.1)Bezeichnung des Auftrags: Durchführung genehmigungspflichtiger Krankenfahrten mit dem Mietwagen sitzend und nicht umsetzbar aus Rollstuhl zur Dialyse in der Dialysepraxis Dres. Abdul-Rahman/Baborowski/Partsch in Magdeburg Los-Nr.: 2 II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s) 60130000 Personensonderbeförderung (Straße) II.2.3)Erfüllungsort NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt II.2.4)Beschreibung der Beschaffung: Durchführung von Krankenfahrten sitzend und nicht umsetzbar aus Rollstuhl für Anspruchsberechtigte der Auftraggeberin von deren Wohnsitz in der Landeshauptstadt Magdeburg zur Dialyse in der Dialysepraxis Dres. Abdul-Rahman/Baborowski/Partsch, Liebknechtstr. 36a, 39108 Magdeburg und zurück. Hierbei handelt es sich ausschließlich um Mietwagenfahrten. Im Zeitraum von 2016 bis 2018 waren für durchschnittlich 30 Anspruchsberechtigte durchschnittlich 7.366 Fahrten (sitzend) durchzuführen. Für durchschnittlich 10 Anspruchsberechtigte wurden von 2016 bis 2018 durchschnittlich 1.725 Rollstuhltransporte durchgeführt. Dialysen finden in der Regel dreimal pro Woche von Montag bis Samstag statt. Bei den Fahrten werden Hin- und Rückfahrt separat vergütet. Auf die Ausschreibungsunterlagen wird verwiesen. II.2.5)Zuschlagskriterien Preis II.2.11)Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14)Zusätzliche Angaben II.2)Beschreibung II.2.1)Bezeichnung des Auftrags: Durchführung genehmigungspflichtiger Krankenfahrten mit dem Mietwagen sitzend und nicht umsetzbar aus Rollstuhl- zur Dialysepraxis Dres. Nielebock/Sima/Schega/Schneider in Magdeburg Los-Nr.: 3 II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s) 60130000 Personensonderbeförderung (Straße) II.2.3)Erfüllungsort NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt II.2.4)Beschreibung der Beschaffung: Durchführung von Krankenfahrten sitzend und nicht umsetzbar aus Rollstuhl für Anspruchsberechtigte der Auftraggeberin von deren Wohnsitz in der Landeshauptstadt Magdeburg und im Landkreis Börde zur Dialyse im KfH Nierenzentrum Magdeburg, Fermersleber Weg 25, 39112 Magdeburg und zurück. Hierbei handelt es sich ausschließlich um Mietwagenfahrten. Im Zeitraum von 2016 bis 2018 waren für durchschnittlich 36 Anspruchsberechtigte mit Wohnsitz in der Landeshauptstadt durchschnittlich 9 732 Fahrten (sitzend) durchzuführen. Für durchschnittlich 12 Anspruchsberechtigte aus Magdeburg wurden von 2016 bis 2018 durchschnittlich 2.050 Rollstuhltransporte durchgeführt. Im Zeitraum von 2016 bis 2018 waren für durchschnittlich 22 Anspruchsberechtigte mit Wohnsitz im Landkreis Börde durchschnittlich 4 591 Fahrten (sitzend) durchzuführen. Für durchschnittlich 7 Anspruchsberechtigte aus dem Landkreis Börde wurden von 2016 bis 2018 durchschnittlich 642 Rollstuhltransporte durchgeführt. Dialysen finden in der Regel dreimal pro Woche von Montag bis Samstag statt. Bei den Fahrten werden Hin- und Rückfahrt separat vergütet. Auf die Ausschreibungsunterlagen wird verwiesen. II.2.5)Zuschlagskriterien Preis II.2.11)Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14)Zusätzliche Angaben Abschnitt IV: Verfahren IV.1)Beschreibung IV.1.1)Verfahrensart Offenes Verfahren IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein IV.2)Verwaltungsangaben IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren Bekanntmachungsnummer im ABl.: [11]2019/S 070-165574 IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation Abschnitt V: Auftragsvergabe Los-Nr.: 1 Bezeichnung des Auftrags: KfH Nierenzentrum Magdeburg, Fermersleber Weg 25, 39112 Magdeburg Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja V.2)Auftragsvergabe V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses: 14/06/2019 V.2.2)Angaben zu den Angeboten Anzahl der eingegangenen Angebote: 1 Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde Offizielle Bezeichnung: PSS Magdeburg-Börde, Inhaber Peter Zeiske Postanschrift: Irxleber Str. 8 A Ort: Hermsdorf NUTS-Code: DEE07 Börde Postleitzahl: 39326 Land: Deutschland Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.) Gesamtwert des Auftrags/Loses: 1.00 EUR V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen Abschnitt V: Auftragsvergabe Los-Nr.: 2 Bezeichnung des Auftrags: Dialysepraxis Dres. Abdul-Rahman/Baborowski/Partsch, Liebknechtstr. 36a, 39108 Magdeburg Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja V.2)Auftragsvergabe V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses: 14/06/2019 V.2.2)Angaben zu den Angeboten Anzahl der eingegangenen Angebote: 2 Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde Offizielle Bezeichnung: PSS Magdeburg-Börde, Inhaber Peter Zeiske Ort: Hermsdorf NUTS-Code: DEE07 Börde Postleitzahl: 39326 Land: Deutschland Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.) Gesamtwert des Auftrags/Loses: 1.00 EUR V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen Abschnitt V: Auftragsvergabe Los-Nr.: 3 Bezeichnung des Auftrags: Dialysepraxis Dres. Nielebock/Sima/Schega/Schneider, Alte Diamant Brauerei 1, 39124 Magdeburg Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja V.2)Auftragsvergabe V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses: 14/06/2019 V.2.2)Angaben zu den Angeboten Anzahl der eingegangenen Angebote: 2 Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde Offizielle Bezeichnung: Taxibetrieb Matthias Sprott Postanschrift: Beethovenstr. 8b Ort: Magdeburg NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt Postleitzahl: 39106 Land: Deutschland Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.) Gesamtwert des Auftrags/Loses: 1.00 EUR V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.3)Zusätzliche Angaben: 1) Auftraggeberin ist die AOK Sachsen-Anhalt Die Gesundheitskasse, vertreten durch den Vorstand, Lüneburger Str. 4, 39106 Magdeburg, Deutschland, 2) Die Vergabeunterlagen stehen über das Online-Portal [12]www.dtvp.de/center unter der Bekanntmachungs-ID CXP4YRAYPGC zum Download zur Verfügung. Fragen und Hinweise zu den Vergabeunterlagen und zum Gegenstand des Auftrags sind von Rügen deutlich zutrennen. Fragen, Hinweise und Rügen sind auf elektronischem Wege mittels der Bieterkommunikation über das Vergabeportal dtvp.de an die unter I.1) genannte Kontaktstelle zu richten. Sie sind in deutscher Sprache zu formulieren. Die Antworten werden allen Unternehmern, welche sich auf [13]www.dtvp.de für das Vergabeverfahren registriert haben, automatisch im Wege der Bieterkommunikation über das Vergabeportal zur Verfügung gestellt. Unternehmen, welche die Vergabeunterlagen ohne Registrierung heruntergeladen haben, haben in eigener Verantwortung die weitere Kommunikation der Auftraggeberin zu verfolgen. Dazu werden im Kommunikationsbereich unter der jeweiligen Ausschreibung Frage-/Antwortlisten erstellt, die der Bieter ohne Registrierung einsehen kann und die er dort selbstständig herunterladen muss. Wir weisen darauf hin, dass der Bieter insoweit verpflichtet ist, sich regelmäßig zu informieren und die entsprechenden Informationen abzurufen. 3) Allgemeiner Hinweis Bietergemeinschaften: Bietergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben. Die in Ziffer III.1.1) bis III.2.2) aufgeführten Voraussetzungen und Nachweise sind für alle Mitglieder zu erbringen. Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch für die Erfüllung der vertraglichen Pflichten; 4) Allgemeiner Hinweis Nachunternehmer: Die Einschaltung von Nachunternehmern für einzelne Teilleistungen ist jeweils möglich. Die Weitergabe von Teilleistungen an Nachunternehmer bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung durch die Auftraggeberin, § 4 Abs. 4, S. 2. VOL/B bleibt unberührt. Der Bieter muss mit Abgabe des Angebots den Umstand des Einsatzes von Nachunternehmern sowie Art und Umfang der an den/die Nachunternehmer zu vergebenden Leistungen durch eine entsprechende Eigenerklärung mitteilen und der Auftraggeberin nachweisen, dass ihm im Auftragsfall die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen, indem er jeweils eine entsprechende Verpflichtungserklärung des/der benannten Nachunternehmer(s) zur Zugriffs-und Leistungsfähigkeit vorlegt (§§ 36, 47 VgV). In diesem Fall gilt die Zustimmung der Auftraggeberin mit dem Zuschlag als erteilt. Es wird darauf hingewiesen, dass auch mit dem Bieter verbundene Unternehmen im Sinne des Konzernrechts im Falle einer Einbeziehung in die Leistungserbringung durch den Bieter als Nachunternehmer anzusehen sind. Bekanntmachungs-ID: CXP4YRADNGD VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt, Vergabekammer des Bundes Postanschrift: Villemombler Straße 76 Ort: Bonn Postleitzahl: 53123 Land: Deutschland VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Paragraph 134 GWB Informations- und Wartepflicht: (1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. (2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. (3) Die Informationspflicht entfällt in Fällen, in denen das Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb wegen besonderer Dringlichkeit gerechtfertigt ist. Paragraph 160 GWB Einleitung, Antrag: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach Paragraph 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach Paragraph 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach Paragraph 135 Absatz 1 Nummer 2. Paragraph 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Paragraph 135 Abs. 1 und 2 GWB Unwirksamkeit: (1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber 1. gegen Paragraph 134 verstoßen hat oder 2. den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist. (2) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 26/06/2020 References 8. mailto:katja.wartenberg@san.aok.de?subject=TED 9. https://san.aok.de/ 10. http://www.dtvp.de/Center 11. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:165574-2019:TEXT:DE:HTML 12. http://www.dtvp.de/center 13. http://www.dtvp.de/ -------------------------------------------------------------------------------- Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for: The Office for Official Publications of the European Communities The Federal Office of Foreign Trade Information Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de