Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-München Dienstleistungen von Ingenieurbüros Dokument Nr...: 304170-2020 (ID: 2020063009123820843) Veröffentlicht: 30.06.2020 * DE-München: Dienstleistungen von Ingenieurbüros 2020/S 124/2020 304170 Auftragsbekanntmachung Dienstleistungen Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1)Name und Adressen Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt München, Kommunalreferat, Markthallen München Postanschrift: Schäftlarnstr. 10 Ort: München NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt Postleitzahl: 81371 Land: Deutschland Kontaktstelle(n): Kommunalreferat, Markthallen München E-Mail: [6]Instandsetzung_GMH_UBP@muenchen.de Internet-Adresse(n): Hauptadresse: [7]http://markthallen-muenchen.de I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung I.3)Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: [8]https://www.subreport.de/E73416661 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: Offizielle Bezeichnung: pm5 Projektmanagement GmbH Postanschrift: Josephspitalstraße 9 Ort: München NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt Postleitzahl: 80331 Land: Deutschland Kontaktstelle(n): pm5 Projektmanagement E-Mail: [9]Instandsetzung_GMH_UBP@pm-5.de Telefon: +49 892429375-22 Internet-Adresse(n): Hauptadresse: [10]www.pm-5.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: [11]https://www.subreport.de/E73416661 Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde I.5)Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung Abschnitt II: Gegenstand II.1)Umfang der Beschaffung II.1.1)Bezeichnung des Auftrags: Instandsetzung Großmarkthalle München Unterführung, Brücken, Pilzbörse II.1.2)CPV-Code Hauptteil 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros II.1.3)Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4)Kurze Beschreibung: Objektplanung Ingenieurbauwerke LP1-9 gem. § 41. HOAI für die folgenden Maßnahmen an den Ingenieurbauwerken auf dem Gelände der Großmarkthallen Instandsetzung Unterführung (BW 41/282) als Zufahrtstraße zu den Kellerräumen unter Halle 1-6, Instandsetzung Zugangsbrücken zum Verwaltungsbau und der Halle 1 (BW 40/218, 40/217); Rückbau und Wiederherstellung der Überfahrbarkeit der Pilzbörse (Bauwerk unterhalb der Versorgungswege der Großmarkthallen) Für die Instandsetzung der Unterführung und Zugangsbrücken wurden bereits Untersuchungen durchgeführt und daraus mögliche Varianten an Maßnahmen entwickelt (siehe Planunterlagen). Bis zum Bau der neuen Großmarkthalle muss der Betrieb in den Bestandshallen 1-6 insbesondere während den Bauphasen durchgängig sichergestellt werden. II.1.5)Geschätzter Gesamtwert II.1.6)Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2)Beschreibung II.2.1)Bezeichnung des Auftrags: II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s) II.2.3)Erfüllungsort NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt Hauptort der Ausführung: Schäftlarnstraße 10 81371 München II.2.4)Beschreibung der Beschaffung: Die 3 Objekte, deren Instandsetzungsmaßnahmen örtlich miteinander verknüpft und zeitlich abhängig voneinander sind, müssen zur Erhaltung des Betriebes kurzfristig instandgesetzt werden. Dafür wird ein Objektplaner für Ingenieurbauwerke benötigt. Für die Instandsetzung der Unterführung und Zugangsbrücken wurden bereits Untersuchungen durchgeführt und daraus mögliche Varianten an Maßnahmen entwickelt (siehe Planunterlagen), diese sollten überprüft und ggf. weiterverfolgt werden. Brücken: Gemäß dem Bayrischen Landesamt für Denkmalpflege bildet die Großmarkthalle mit der umgebenden, zugehörigen Bebauung aufgrund ihrer funktionalen Zusammengehörigkeit ein stadtgeschichtlich bedeutsames Ensemble. Der Verwaltungsbau mit Halle 1 wurde 2017 zudem unter Denkmalschutz gestellt. Die Zugangsbrücken 40/217 und 40/218 dienen als Überquerungsbauwerke über die im Kellergeschoss angeordnete südliche Kellerstraße und dienen sowohl als Fußgänger- als auch als Anlieferungsbrücken für die innerhalb der Halle 1 angesiedelten Händlerstände. Die Zugangsbrücken weisen ausgeprägte Schäden an Ober- und Unterseite auf. Dazu gehören auf der Oberseite Verschleißerscheinungen des Fahrbahnbelages (Schlaglöcher, Risse, Verdrückungen, Absenkungen, Wasseransammlungen), Beschädigung der Fugenkonstruktionen im Bereich der südlichen Auflager (Schutzabdecken stellenweise nicht vorhanden, Fugenband teilweise gerissen, Ausbrüche im Asphalt um die Fugenkonstruktion) und auf der Unterseite jeweils an den Auflagern Korrosionsspuren und Feuchtigkeitsansammlungen, Betonabplatzungen mit korrodierter, freiliegender Bewehrung sowie Aussinterungen und Betonabplatzungen an Widerlagerwänden. Ziel der Instandsetzungsmaßnahme ist es, die zum Teil ausgeprägten Schäden am Bauwerk, insbesondere an der Fugenkonstruktion zu beheben. Durch die Instandsetzung soll zukünftig ein weiterer Eintrag von Feuchtigkeit und Chloriden in das Bauwerk verhindert werden. Es müssen Fugenkonstruktionen gewählt werden, welche im Hinblick auf die mechanische Einwirkung von Staplerverkehr unempfindlicher sind. Unterführung: Das Brückenbauwerk (BW-Nr.: 41/282) befindet sich auf dem Gelände der Münchener Großmarkthalle und überführt die Straße bzw. den Parkplatz vor der Halle 1. Unter dem Bauwerk verläuft die Zufahrtsstraße für den Lieferverkehr zu den Kellerräumen der Markthallen 1 bis 6. Gemäß den Bestandsunterlagen wurden der nördliche Abschnitt bereits um 1920 und der südliche Abschnitt im Jahr 1930 aus Walzträgern mit Betonausfachung errichtet. Aktuell ist das Bauwerk in die Brückenklasse 30/30 [B5] eingestuft. Das UG wird derzeit freigemacht, im Kellergeschoss ist künftig keine Nutzung mehr vorgesehen, die Zugänglichkeit über die Unterführung muss trotzdem weiterhin gewährleistet sein, da die Unterführung für Kfz-Fahrzeuge die einzige Zuwegung zu den Kellerräumen darstellt. Das Bauwerk weißt auf der Oberseite Risse im Fahrbahnbelag auf. Auf der Bauunterseite wurden Korrosion der Auflagerplatten, Betonabplatzungen an Betonausfachungen und an der Widerlagerwand, sowie Durchfeuchtungen, Ausblühungen und Aussinterung an der Widerlagerwand festgestellt. Ziel der Instandsetzungsmaßnahme ist es, die zum Teil ausgeprägten Schäden am Bauwerk, insbesondere an der Überbauunterseite zu beheben. Die Standsicherheit, Dauerhaftigkeit und Verkehrssicherheit der Unterführung soll bis mindestens 2029 sichergestellt werden. Oberhalb ist eine Tragfähigkeit für 40 t-Fahrzeuge zu gewährleisten. Pilzbörse: Bei der Pilzbörse handelt es sich um Räume, die sich direkt angrenzend an das Bauwerk 41/282 befinden und von der südlichen Kellerstraße erschlossen werden. Die Decke der Pilzbörse ist die Park- bzw. Erschließungsfläche Großmarkthalle (siehe Luftbild), welche aufgrund des schlechten Zustands des Tragwerks derzeit abschnittsweise gesperrt werden musste. Derzeitiges Konzept ist die Freimachung inkl. Rückbau aller Schadstoffe und das Zuschütten der Räume. Dies gilt es zu prüfen und ggf. darauf aufbauend eine Planung zu erstellen. Derzeit finden Bestandsaufnahmen hinsichtlich Versorgungsleitungen in den Räumen und Untersuchungen hinsichtlich Schadstoffe statt. Die Freimachung inkl. Rückbau aller Schadstoffe soll Anfang des 4. Quartals 2020 abgeschlossen sein. Ziel der Maßnahme ist es, dass keine Nutzung der Räume mehr stattfindet, aber die Fahrbahn oberhalb wieder für 40t befahrbar wird. II.2.5)Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.6)Geschätzter Wert II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems Beginn: 01/10/2020 Ende: 01/10/2022 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Verlängerte Projektzeit, zusätzliche Leistungen II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister gem. Ziffer III.1.1) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit gem. Ziffer III.1.2) Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gem. Auswahlkriterien Ziffer III.1.3) Bei gleicher Eignung entscheidet das Los. II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11)Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Besondere oder zusätzliche Leistungen. Stufenweise Beauftragung der Leistung. II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14)Zusätzliche Angaben Bieterfragen sind umgehend schriftlich über die Vergabeplattform an die Vergabestelle zu richten. Fragen, die nach dem 21.7.2020 gestellt werden können aus organisatorischen Gründen nicht mehr beantwortet werden. Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1)Teilnahmebedingungen III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Mit dem Teilnahmeantrag (Bewerbungsbogen) sind die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise abzugeben (Beabsichtigt ein Bewerber, die Dienstleistungen in Zusammenarbeit mit Dritten (Unterauftrag/Eignungsleihe) zu erbringen, müssen die nachfolgend genannten Nachweise/Angaben auch für diese erbracht werden): a) Nachweis der Berufsqualifikation, Bewerber müssen nachweisen, dass die vorgesehenen Leistungserbringer über eine entsprechende Ausbildung (Berufsbezeichnung: Ingenieur) verfügen zur Erbringung der Leistung. Durch einen Berufs- oder Handelsregisterauszug oder auf andere Weise. (§ 44 VgV) b) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB 2016 vorliegen, oder andernfalls entsprechende Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB getroffen wurden (hierfür sind Nachweise vorzulegen). Der Auftraggeber behält sich vor, die Vorlage weitere Nachweise zu Eigenerklärungen nachzufordern; (§ 48 VgV) c) Eigenerklärung nach VgV 2016 § 73 Abs. 3, die Leistungserbringung erfolgt unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen; d) Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er die folgenden Nachweise zu erbringen: 1. Nachweis der Vertretungsberechtigung für den bevollmächtigten Vertreter, 2. Nachweis dass die auftragsgegenständlichen Leistungen zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck gehören, 3. Namen und berufliche Befähigung der Personen (siehe a).), die für die Erbringung der Leistung als verantwortlich vorgesehen sind. e) Ist der Bewerber eine Bewerbergemeinschaft, hat er die folgenden Nachweise zu erbringen: 1. Erklärung aller Mitglieder zur Bildung einer Bietergemeinschaft, 2. Nachweis der Vertretungsberechtigung für den bevollmächtigten Vertreter, 3. Darstellung welches Mitglied welche Leistung erbringen wird. 4. Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft als Gesamtschuldner haften. f) Erklärung zur technischen Ausstattung (§ 46 (3) 9 VgV). Erfüllt ein Unternehmen diejenigen Eignungskriterien nicht, dessen Kapazitäten der Bewerber oder Bieter für die Erfüllung eines oder mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, kann der Auftraggeber vorschreiben, dass der Bewerber oder Bieter das entsprechende Unternehmen ersetzen muss (§ 47 Abs.2VgV). Nimmt der Bewerber oder Bieter die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, kann der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und des (jeweils) anderen Unternehmens entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangen (§ 47 Abs. 3 VgV). III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1. Eine Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen, in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (§ 45 VgV), 2. Erklärung des Bewerbers, durch Unterschrift der Bewerbung, dass im Auftragsfall der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung vorgelegt wird. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme in Höhe von für Personenschäden: 3 000 000 EUR; für sonstige Schäden: 1 000 000 EUR bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Zudem muss die Ersatzleistung der Versicherung mindestens das Zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Die Versicherung muss mindestens für die Dauer der Ausführungsfrist (siehe Ziff. II.2.7) z. B. unbefristet, sich automatisch verlängernd o. ä. abgeschlossen sein. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen nachzuweisen.Im Fall einer Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem Vertrag/den Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den o. g. Bedingungen eintritt. 1. Beabsichtigt der Bewerber Teile des Auftrags im Wege der Unterauftragsvergabean Dritte zu vergeben, so hat er die vorgesehenen Unterauftragnehmer (sowie den Umfang) zu benennen und für sie und ggf. für noch weiter nachgeordnete Unternehmen mit der Bewerbung einen eigenen vollständigen Bewerbungsbogen abzugeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. 2. Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Bietergemeinschaften müssen als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft auftreten. Eine entsprechende Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen. Eine Doppelbewerbung ist nicht zulässig. III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Maximal Erreichbare Punktzahl 900P 1. Fachliche Qualifikation Büro (max. 820P): 1.1. Erfahrung Vergleichbare Bauten (Büroreferenzen) (max. 340P) Darstellung von 2 Referenzobjekten für die ausgeschriebenen Leistungen im bekannten Referenzzeitraum: 1.1.1. Instandsetzung/Sanierung von Ingenieurbauwerken (max. 100P (je Referenz: max. 50P)): Instandsetzung/Sanierung von Ingenieurbauwerken (25P), Zusatzpunkte für Sicherungs- oder Interimsmaßnahmen (15P), Zusatzpunkte für Betoninstandsetzungen (10P), 1.1.2. Eigenständig erbrachte Leistungsphasen (LP1-9) nach HOAI innerhalb des Referenzzeitraums (LP 8 wird gewertet, wenn diese vor 1.6.2019 begonnen wurde) (max. 80P (pro LP 4P, bei vollständiger Erbringung LP1-9 zus. 4P; je Ref. max. 40P), 1.1.3. Erfahrung mit Bauprojekten in vergleichbarer Größe (Baukosten) (max. 60P (je Referenz: max. 30P)): > 1 Mio. EUR : 30P, > 750 000 EUR < 1 Mio. EUR: 15P, < 750 000 EUR : 0P P 1.1.4. Erfahrung Bauen im laufenden Betrieb (max. 40P (je Referenz max. 20P)), 1.1.5. Erfahrung Denkmalschutz (max. 30P (je Referenz max. 15P)), 1.1.6. Erfahrung öffentlicher Auftraggeber (gem. § 98 GWB) (max. 30P (je Referenz max. 15P)) 1.2 Anzahl der zur Verfügung stehender Leistungserbringer (max. 50P) Anzahl der zur Verfügung stehenden Leistungserbringer (festangestellte MA): >/= 3 MA: 50P, >/= 2 MA: 30P, < 2 MA.: 0P, 1.3. Qualifikation und Erfahrung Projektleiter (max. 280P), 1.3.1. Berufserfahrung (Nachweis der Berufsbezeichnung Ingenieur (Konstr. Ing.-Bau) muss beigelegt werden) (max. 40P): >/= 8 Jahre: 40P, >/= 4 Jahre < 8 Jahre: 20P, < 4 Jahre: 0P, 1.3.2. Dauer der Betriebszugehörigkeit (>/= 3 Jahre: 10P), 1.3.3. Darstellung von 2 Referenzobjekten für die ausgeschriebenen Leistungen im o. g. Referenzzeitraum Instandsetzung/Sanierung von Ingenieurbauwerken (max. 70P (je Referenz: max. 35P)): Instandsetzung/Sanierung von Ingenieurbauwerken (20P), Zusatzpunkte für Sicherungs- oder Interimsmaßnahmen (10P), Zusatzpunkte für Betoninstandsetzungen (5P), 1.3.4. Eigenständig erbrachte Leistungsphasen (LP1-9) nach HOAI innerhalb des Referenzzeitraums (LP 8 wird gewertet, wenn diese vor 1.6.2019 begonnen wurde) (max. 60P (pro LP 3P, bei vollständiger Erbringung LP1-9 zus. 3P; je Ref. max. 30P), 1.3.5. Erfahrung mit Bauprojekten in vergleichbarer Größe (Baukosten) (max. 40P (je Referenz: max. 20P)): > 1 Mio. EUR: 20P, > 750 000 EUR < 1 Mio. EUR: 10 P, < 750 000 EUR: 0P 1.3.6. Erfahrung Bauen im laufenden Betrieb (max. 20P (je Referenz max. 10P)), 1.3.7. Erfahrung Denkmalschutz (max. 20P (je Referenz max. 10P)), 1.3.8. Erfahrung öffentlicher Auftraggeber (gem. § 98 GWB) (max. 20P (je Referenz max. 10P)). 1.4. Qualifikation und Erfahrung des stellv. Projektleiters (max. 150P): 1.4.1. Berufserfahrung (Nachweis der Berufsbezeichnung Ingenieur (Konstr. Ing.-Bau) muss beigelegt werden) (max. 20P): >/= 4 Jahre: 20P, >/= 2 Jahre < 4 Jahre: 10P, < 2 Jahre: 0P 1.4.2 Dauer der Betriebszugehörigkeit (>/= 1 Jahre: 10P), 1.4.3. Darstellung von 2 Referenzobjekten für die ausgeschriebenen Leistungen im o. g. Referenzzeitraum Instandsetzung/Sanierung von Ingenieurbauwerken (max. 40 P (je Referenz: max. 20P)): Instandsetzung/Sanierung von Ingenieurbauwerken (14P), Zusatzpunkte für Sicherungs- oder Interimsmaßnahmen (3P), Zusatzpunkte für Betoninstandsetzungen (3P), 1.4.4. Eigenständig erbrachte Leistungsphasen (LP1-9) nach HOAI innerhalb des Referenzzeitraums (LP 8 wird gewertet, wenn diese vor 1.6.2019 begonnen wurde) (max. 300 P (pro LP 1,5P, bei vollständiger Erbringung LP1-9 zus. 1,5P; je Ref. max. 15 P), 1.4.5. Erfahrung mit Bauprojekten in vergleichbarer Größe (Baukosten) (max. 40 P (je Referenz: max. 20P)): > 1 Mio. EUR: 20P, > 750 000 EUR < 1 Mio. EUR : 10P, < 750 000 EUR: 0P 1.4.6. Erfahrung Bauen im laufenden Betrieb (max. 20P (je Referenz max. 10P)), 1.4.7. Erfahrung Denkmalschutz (max. 20P (je Referenz max. 10P)), 1.4.8. Erfahrung öffentlicher Auftraggeber (gem. § 98 GWB) (max. 20P (je Referenz max. 10P)). 2. Büro Beschäftige und Umsatz (max. 80P): 2.1. Beschäftigte (festangestellte MA) im Mittel der letzten 3 Jahre (2017/2018/2019) (max. 40P) (> 4 MA: 40P, > 2 MA 4 MA: 20P, 2 MA: 10P), 2.2. Durchschnittlicher Umsatz vglb. Dienstleistungen der letzten 3 Jahre (2017/2018/2019) ( 0,4 Mio: 40P, 0,2 Mio. < 0,4 Mio.: 20P, < 0,2 Mio.: 10P). Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Referenzzeitraum: ab 1.7.2010 bis Ende Teilnahmefrist Referenzschreiben sind dem Teilnahmeantrag beizufügen. Eine Auftraggeberbestätigung ist den Bewerbungsunterlagen beizulegen andernfalls erfolgt keine Bewertung der Referenzen. III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.2)Bedingungen für den Auftrag III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: a) Personen, die die geschützte Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur tragen, b) juristische Personen, wenn die verantwortliche Person für die Durchführung der Aufgabe ein Berufsangehöriger nach a) ist. c) Falls im jeweiligen Herkunftsstaat (Sitz des Bewerbers) die Berufsbezeichnung Architekt" oder Ingenieur nicht gesetzlich geregelt sein sollte, sind vergleichbare fachliche Qualifikationen nachzuweisen, also Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG Berufsanerkennungsrichtlinie gewährleistet ist. III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind Abschnitt IV: Verfahren IV.1)Beschreibung IV.1.1)Verfahrensart Verhandlungsverfahren IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.5)Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein IV.2)Verwaltungsangaben IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 27/07/2020 Ortszeit: 14:00 IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 06/08/2020 IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch IV.2.6)Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01/11/2020 IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt VI.3)Zusätzliche Angaben: Auf anderem, nicht mit den angegebenen elektronischen Mitteln über das Vergabeportal übermittelte Teilnahmeanträge, wie Post, E-Mails, Fernschreiben, Telegramme, Telebrief, Telex, und Telefaxe sind nicht zugelassen. Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern werden nicht berücksichtigt. Die Unterlagen sind wie durch das Vergabeportal vorgesehen dort einzureichen. VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern Postanschrift: Maximilianstr. 39 Ort: München Postleitzahl: 80583 Land: Deutschland E-Mail: [12]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de Telefon: +49 8921762411 Fax: +49 892176247 Internet-Adresse: [13]http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/ve rgabekammer/02857/ VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: (1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen. (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachungbenannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. (3)Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. (4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen. VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 26/06/2020 References 6. mailto:Instandsetzung_GMH_UBP@muenchen.de?subject=TED 7. http://markthallen-muenchen.de/ 8. https://www.subreport.de/E73416661 9. mailto:Instandsetzung_GMH_UBP@pm-5.de?subject=TED 10. http://www.pm-5.de/ 11. https://www.subreport.de/E73416661 12. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED 13. http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/02857/ -------------------------------------------------------------------------------- Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for: The Office for Official Publications of the European Communities The Federal Office of Foreign Trade Information Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de