Ausschreibung: Bauarbeiten - DE-Mainz Bauarbeiten Dokument Nr...: 302872-2020 (ID: 2020063009030519565) Veröffentlicht: 30.06.2020 * DE-Mainz: Bauarbeiten 2020/S 124/2020 302872 Auftragsbekanntmachung Bauauftrag Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1)Name und Adressen Offizielle Bezeichnung: Rheingoldhalle GmbH & Co. KG Postanschrift: Hechtsheimer Str. 37 Ort: Mainz NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt Postleitzahl: 55131 Land: Deutschland Kontaktstelle(n): Rheingoldhalle GmbH & Co. KG E-Mail: [6]Rheingoldhalle@mag-mainz.de Internet-Adresse(n): Hauptadresse: [7]www.mag-mainz.de I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung I.3)Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y49DNQE/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: Offizielle Bezeichnung: KNH Rechtsanwaelte Postanschrift: Friedrich-Str. 2-6 Ort: Frankfurt NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt Postleitzahl: 60323 Land: Deutschland Kontaktstelle(n): KNH Rechtsanwaelte E-Mail: [9]vergabe@knh-frankfurt.de Telefon: +49 69905569-0 Fax: +49 699905569-49 Internet-Adresse(n): Hauptadresse: [10]www.knh-rechtsanwaelte.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: [11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y49DNQE I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: öffentlicher Auftraggeber gem. § 99 Nr. 4 GWB I.5)Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Errichten, Unterhalten und Betreiben von Gebäuden und dergleichen Abschnitt II: Gegenstand II.1)Umfang der Beschaffung II.1.1)Bezeichnung des Auftrags: Rheingoldhalle Mainz: Tischlerarbeiten 2- Wandbekleidung mit Türen Referenznummer der Bekanntmachung: RGH-2020-35_Tischlerarbeiten 2 - Wandbekleidung mit Türen II.1.2)CPV-Code Hauptteil 45000000 Bauarbeiten II.1.3)Art des Auftrags Bauauftrag II.1.4)Kurze Beschreibung: Tischlerarbeiten 2 Wandbekleidung mit Türen. II.1.5)Geschätzter Gesamtwert II.1.6)Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2)Beschreibung II.2.1)Bezeichnung des Auftrags: II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s) II.2.3)Erfüllungsort NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt Hauptort der Ausführung: Rheingoldhalle Mainz Rheinstr. 66 55116 Mainz II.2.4)Beschreibung der Beschaffung: Die Rheingoldhalle GmbH & Co. KG, Hechtsheimer Str. 37, 55131 Mainz plant die energetische Sanierung der Rheingoldhalle Mainz, Rheinstraße 66, 55116 Mainz. Das Gebäude (Flur25, Flurstück 157/13; 172/5) weist einen Bruttorauminhalt von rd. 71 000 m^3 auf und liegt südlich des Rheins direkt an der Rheinstraße. Die Baustellenzufahrt erfolgt von der Rheinstraße. Die genauen Zu- und Abfahrtswege finden Sie in dem der Ausschreibung beigefügten Baustelleneinrichtungsplan. Im Vordergrund der Sanierung steht die Neukonzeption der Technischen Gebäudeausrüstung des gesamten Gebäudes. In diesem Zusammenhang ist auch der bauliche und konstruktive Brandschutz des Gebäudes zu ertüchtigen und anzupassen. Der Leistungsumfang für das Gewerk Tischlerarbeiten II beinhaltet folgende Maßnahmen: Wand- und Deckenbekleidung Kongress-Saal. Akustisch wirksam (Schlitzung oder Mikroperforierung). Arbeitshöhe bis ca. 10,00 m. ca. 15 St. Holztüren, 1-2-flg, T30/RS, teilw. Offenhaltung; ca. 295 m^2 Wandbekleidung MDF, HPL-beschichtet; ca. 660 m^2 Wandbekleidung MDF, Eiche furniert, teilw. geneigt; ca. 285 m^2 Deckenbekleidung MDF, Eiche furniert; ca. 730 m Eckformteile MDF, Eiche furniert; diverse Randfriese und Lichtvouten; ca. 15 St. Holztüren, 1-2-flg, T30/RS, teilw. Offenhaltung, Schallschutz; diverse Falt-Schiebetüren als Tapetentüren; diverse Drehflügeltüren als Tapetentüren. Gebäudedaten: Bruttogeschossfläche: ca. 15 500 qm; Bruttorauminhalt: ca. 71 000 cbm; Länge: ca. 75 m; Breite ca. 75 m; Höhe ab OK Gelände: 13,0 m bzw. 20,50 m (Saal); Höhe ab UK Bodenplatte: ca. 26,00 m; OK FFB Saalgeschoss (Ebene 1) 0,00 m = 90,70 m üNN; OK FFB Gelände -5,00 m = 85,70 m üNN; Anzahl der Geschosse: 2 Vollgeschosse. II.2.5)Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis II.2.6)Geschätzter Wert II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems Beginn: 05/10/2020 Ende: 05/02/2021 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11)Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14)Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1)Teilnahmebedingungen III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Eintragung in einem Berufs- und Handelsregister des Staates, in dem das Unternehmen niedergelassen ist, der nicht älter als 3 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist sein darf. III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis ihrer Eignung mit dem Angebot den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten schriftlich nachzuweisen. Bei Einsatz von Nachunternehmern ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis ihrer Eignung mit dem Angebot entweder die ausgefüllte Eigenerklärung zur Eignung" (siehe Formblatt in den Vergabeunterlagen) oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmern sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmer) auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle durch Vorlage der in der Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständigen Stellen zu bestätigen. Dies können insbesondere folgende Nachweise sein: eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen; Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer; eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG oder eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen. III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis ihrer Eignung mit dem Angebot den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten schriftlich nachzuweisen. Bei Einsatz von Nachunternehmern ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis ihrer Eignung mit dem Angebot entweder die ausgefüllte Eigenerklärung zur Eignung" (siehe Formblatt in den Vergabeunterlagen) oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmern sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmer) auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle durch Vorlage der in der Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständigen Stellen zu bestätigen. III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.2)Bedingungen für den Auftrag III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Abschnitt IV: Verfahren IV.1)Beschreibung IV.1.1)Verfahrensart Offenes Verfahren IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein IV.2)Verwaltungsangaben IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 28/07/2020 Ortszeit: 12:00 IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch IV.2.6)Bindefrist des Angebots Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote) IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 28/07/2020 Ortszeit: 12:00 Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen VI.3)Zusätzliche Angaben: Fehlen geforderte Nachweise oder Erklärungen, verlangt die Vergabestelle die fehlenden Nachweise oder Erklärungen nach. Diese sind innerhalb einer angemessenen Frist nach Aufforderung durch die Vergabestelle vorzulegen. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Aufforderung durch die Vergabestelle. Bei Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Bekanntmachungs-ID: CXP4Y49DNQE VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Postanschrift: Stiftstr. 9 Ort: Mainz Postleitzahl: 55116 Land: Deutschland E-Mail: [12]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de Telefon: +49 6131622-34 Fax: +49 61311621-13 VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer richtet sich unter anderem nach der Regelung des § 160 GWB. Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Gemäß § 160 Abs. 2 GWB ist antragsbefugt jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 27/06/2020 References 6. mailto:Rheingoldhalle@mag-mainz.de?subject=TED 7. http://www.mag-mainz.de/ 8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y49DNQE/documents 9. mailto:vergabe@knh-frankfurt.de?subject=TED 10. http://www.knh-rechtsanwaelte.de/ 11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y49DNQE 12. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED -------------------------------------------------------------------------------- Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for: The Office for Official Publications of the European Communities The Federal Office of Foreign Trade Information Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de