Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden - DE-Vöhrenbach Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden Dokument Nr...: 19540-2020 (ID: 2020011509205083207) Veröffentlicht: 15.01.2020 * DE-Vöhrenbach: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden 2020/S 10/2020 19540 Auftragsbekanntmachung Dienstleistungen Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1)Name und Adressen Offizielle Bezeichnung: Stadt Vöhrenbach Postanschrift: Friedrichstr. 8 Ort: Vöhrenbach NUTS-Code: DE136 Postleitzahl: 78147 Land: Deutschland Kontaktstelle(n): Stadtbauamt E-Mail: [6]info@voehrenbach.de Internet-Adresse(n): Hauptadresse: [7]www.voehrenbach.de I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung I.3)Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: [8]https://www.subreport.de/E38974342 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde I.5)Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung Abschnitt II: Gegenstand II.1)Umfang der Beschaffung II.1.1)Bezeichnung des Auftrags: Sanierung Josef-Hebting-Schule Referenznummer der Bekanntmachung: 109 II.1.2)CPV-Code Hauptteil 71221000 II.1.3)Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4)Kurze Beschreibung: Gegenstand der Ausschreibung sind Planungsleistungen Gebäudeplanung gem. § 33 HOAI zur Sanierung der Josef-Hebting-Schule in Vöhrenbach im Schwarzwald. II.1.5)Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 0.01 EUR II.1.6)Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2)Beschreibung II.2.1)Bezeichnung des Auftrags: II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s) II.2.3)Erfüllungsort NUTS-Code: DE136 Hauptort der Ausführung: 78147 Vöhrenbach II.2.4)Beschreibung der Beschaffung: Das neuere Gebäude der Josef-Hebting-Schule in Vöhrenbach, das nun saniert werden soll, wurde anfangs der 70-iger Jahre gebaut und bis zuletzt als Hauptschule bzw. Werkrealschule genutzt. Im Jahr 2000 wurden Fenster saniert, die Fassaden und die oberste Decke gedämmt, Fluchtbalkone und-treppen gebaut und die Heizung erneuert. Geheizt wird dieses Gebäude über ein Nahwärmenetz vom naheliegenden alten Schulgebäude mit Festhalle aus. Da die Werkrealschule aufgrund der letzten Schulreform sukzessive ausläuft, ist eine zukünftige Nutzung des Gebäudes nur noch als Grundschule vorgesehen. Die gesamte zu sanierende Nutzfläche liegt bei 2 400 m^2. Zuschussbewilligungen nach dem Schulsanierungsprogramm und dem Ausgleichsstock liegen bereits vor. Ein Baubeginn im Jahr 2020 und die Fertigstellung spätestens im Jahr 2022 sind erforderlich. Der Innenbereich des Gebäudes weist erhebliche bauliche und brandschutztechnische Mängel auf. Nach der bereits erstellten Vorplanung ist deshalb eine Entkernung und komplette Erneuerung der Räume im 1. und 2. OG incl. aller Installationen entsprechend einem vorliegenden Raumkonzept vorgesehen. Neben der neuen Raumaufteilung ist gegenüber dem bisherigen Bestand der zusätzliche Einbau einer Mensa, die Einhausung des Treppenhauses, sowie die Erneuerung der kompletten 3-seitigen Fensterfront im Erdgeschoss erforderlich. Außerdem soll auch der Pausenhof, der sich auf dem Flachdach der Sporthallennebenräume befindet, komplett saniert und neu gestaltet werden. Während der Umbauphase können die Schüler übergangsweise wieder im vorhandenen, alten Schulgebäude, das auch bisher als Grundschule diente, untergebracht werden. Der Umzug in dieses Gebäude ist zum Schuljahresbeginn 2020/2021 vorgesehen. Die unter II.1.4) genannte Planungsaufgabe ist in den Leistungsphasen 1 bis 2 gem. § 34 HOAI bereits abgeschlossen. Gegenstand des Vergabeverfahrens ist die Gebäudeplanung in den Leistungsphasen 3 bis 9 gem. § 34 HOAI. Die Planungsleistung wird der Honorarzone III zugeordnet. Nach Beauftragung soll möglichst sofort mit der LPH 3 begonnen werden, um möglichst frühzeitig den Bauantrag einzureichen. Planungszeitraum ab Juni 2020; Umzug in altes Schulgebäude (Interimslösung für Bauzeit neues Schulgebäude) zum Schuljahresende 2020 (September 2020); Baubeginn neues Schulgebäude ab September 2020. Geplante Gesamtkosten der Maßnahme (KG 300 + 400): ca. 2,60 Mio. EUR netto. Durchgeführt wird ein 2-stufiges Verhandlungsverfahren mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb nach §§ 74, 17, 14 VgV, mit einer Auswahlphase (1. Stufe) und einer Vergabephase (2. Stufe). II.2.5)Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.6)Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 214 000.00 EUR II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems Laufzeit in Monaten: 24 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Das Architekturbüro Dipl. Ing. FH Martin Reiber war im Vorfeld der Planungsmaßnahme für die Leistungsphasen 1 bis 2 tätig. Die vom Architekturbüro Dipl. Ing. FH Martin Reiber erstellte Vorplanung, die Kostenschätzung sowie weitere Unterlagen sind den Ausschreibungsunterlagen beigefügt. Unter den geeigneten Bewerbern wird eine Auswahl (Rangfolge durch Punkteverteilung) getroffen und so ggfs. die Zahl der zu Verhandlungen aufgeforderten Bewerber gegenüber den geeigneten Bewerbern reduziert. Die Bewertung zur Ermittlung der Teilnehmer für die 2. Stufe erfolgt auf Basis folgender Bewertungskriterien: Erfüllung der u. g. Teilnahmebedingungen, sowie Bewertung der wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit anhand der Kriterien in den Bewerbungsunterlagen. Bei Bewerbern mit gleicher Punktzahl entscheidet über die Rangfolge zunächst die höhere Wertung im Auswahlkriterium 1. gegenüber Auswahlkriterium 2., bei weiterer Punktgleichheit das Los. Eignungskriterien mit Gewichtung: 1) Projektbezogene Erfahrungen (Büro) mit 80 %; 2) Unternehmensbezogene Leistung mit 20 %. II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11)Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Die unter II.1.4) genannte Planungsaufgabe ist in den Leistungsphasen 1 bis 2 gem. § 34 HOAI bereits abgeschlossen und sind nicht Gegenstand des zu vergebenden Planungsauftrags. Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen vor. Mit Abschluss des Vertrages für die Gebäudeplanung werden zunächst die Leistungsphase 3 und 4 beauftragt. Die Leistungsphasen 5 bis 8 und 9 sollen sukzessive optional beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14)Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1)Teilnahmebedingungen III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Einzelunternehmen, GbR, GmbH, Bewerbergemeinschaft oder anderes mit Angabe der Nr. der Eintragung in einem öffentlichen Register und Registergericht oder Genehmigungsbehörde falls zutreffend. Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister, falls zutreffend. III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: § 45 (1) Nr. 3, (4) Nr. 2 VgV: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 1 500 000 EUR Deckungssumme für Personenschäden und 1 000 000 EUR Deckungssumme für Sachschäden. § 46 (2) VgV: Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt. III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angabe Projektleitung und stellvertretende Projektleitung § 46 (2) VgV: Erklärung über wirtschaftliche Verknüpfung mit Unternehmen und relevante, auf den Auftrag bezogene Zusammenarbeit mit anderen, § 43 VgV: Nachweis der Zusammensetzung als Erklärung bei Bewerbergemeinschaft, § 36 VgV: Eigenerklärung: Vorlage von Verpflichtungserklärungen aller vorgesehenen Nachunternehmer oder Erklärung über alleinige Leistungserbringung, § 47 (1) (2) (3) (4) VgV: Eigenerklärung: Vorlage von Verpflichtungserklärungen Eignungsleihe oder Erklärung über alleinige Leistungserbringung § 46 (3) Nr. 8 VgV: Durchschnittliche Anzahl der fachbezogenen Mitarbeiter_innen einschließl. Büroinhaber_innen (ohne freie Mitarbeiter_innen, kaufmännische Mitarbeiter_innen, Praktikant_innen und Hilfskräfte) in den letzten 3 Geschäftsjahren und zum Zeitpunkt der Bekanntmachung Eigenerklärung gemäß § 48 (1) VgV, dass keine Ausschlussgründe nach § 42 (1) VgV i. V. m. § 123 und 124GWB bestehen, § 46 (3) Nr.1 VgV: Nachweis der Eignung des Unternehmens bzw. der Büros/der Bewerbergemeinschaft anhand von Referenzen: Angabe von Referenzprojekten für Gebäudeplanungsleistungen der Leistungsphasen 2 bis 4 für Umbau und Sanierung von Nichtwohnungsgebäuden Mindestkriterien an die Referenzen: mind. HZ III, Baukosten KG 300 und 400 mind. 1,0 Mio. netto, Übergabe an die Nutzer ab 1.1.2017 bis heute. Angabe von Referenzprojekten für Gebäudeplanungsleistungen der Leistungsphasen 5 bis 7 für Umbau und Sanierung von Nichtwohnungsgebäuden Mindestkriterien an die Referenzen: mind. HZ III, Baukosten KG 300 und 400 mind. 1,0 Mio. netto, Fertigstellung der Leistungsphase 7 ab 1.1.2017 bis heute. Angabe von Referenzprojekten für Gebäudeplanungsleistungen der Leistungsphasen 8 für Umbau und Sanierung von Nichtwohnungsgebäuden Mindestkriterien an die Referenzen: mind. HZ III, Baukosten KG 300 und 400 mind. 1,0 Mio. netto, Übergabe an die Nutzer ab 1.1.2017 bis heute. Angabe von welchen Referenzprojekten für Gebäudeplanungsleistungen für öffentliche Auftraggeber (Erfahrungsschwerpunkte: formale Abläufe; Vertragswesen; Rechnungswesen, Vergabeverfahren) Mindestkriterien an die Referenzen: mind. HZ III, Baukosten KG 300 und 400 mind. 1,0 Mio. EUR netto, Übergabe an die Nutzer ab 1.1.2017 bis heute, Mindestens selbst erbrachte Leistungsphasen 2 bis 8. Angabe von zusätzlichen Qualifikationen bzw. Fortbildungen in den Bereichen Vergabewesen, Brandschutz und Bauphysik ab 1.1.2017 bis heute. III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.2)Bedingungen für den Auftrag III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Nachweis des besonderen Berufsstandes, § 75 (1) und (3) VgV Bei natürlichen Personen erfüllen die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis für Gebäudeplanung verfügt, dessen Anerkennung den Vorgaben von Berufsqualifikationen entspricht, die berechtigen in der Bundesrepublik Deutschland als Gebäudeplaner_in tätig zu werden. Nachweis bei Bewerbern mit Sitz in einem EU-Staat durch Vorlage durch das nach dem Recht des Herkunftsstaates des Bewerbers maßgeblichen Dokuments gem. Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26.2.2014. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn sie für die Durchführung der Aufgabe eine verantwortliche Berufsangehörige bzw. einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß den Anforderungen, die an natürliche Personen gestellt werden, benennen. Für die Durchführung der Aufgabe ist eine verantwortliche bevollmächtigte Vertretung, Projektleitung und stellvertretende Projektleitung namentlich zu benennen. Der Auftraggeber wird für die ausgewählten Bewerber bis zur Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§ 150 a Gewerbeordnung) anfordern. III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es wird darauf hingewiesen, dass das Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenen Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind Abschnitt IV: Verfahren IV.1)Beschreibung IV.1.1)Verfahrensart Verhandlungsverfahren IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.5)Angaben zur Verhandlung IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein IV.2)Verwaltungsangaben IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 13/02/2020 Ortszeit: 14:00 IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch IV.2.6)Bindefrist des Angebots IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen VI.3)Zusätzliche Angaben: Sämtliche Unterlagen für das Verfahren werden vollständig elektronisch zur Verfügung gestellt. Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über den vollständig auszufüllenden Bewerbungsbogen mit zugehörigen Anlagen. Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung nicht berücksichtigt. Die Unterzeichnung des Antrags kann entweder mit qualifizierter oder fortgeschrittener Signatur oder in Textform nach § 126b BGB zu erfolgen, dies gilt als Unterschrift für alle Anlagen. Für die Unterschrift in Textform ist nur der Name der natürlichen Person, die das Angebot bzw. den Teilnahmeantrag einreicht, an der dafür vorgesehenen Stelle in den Unterlagen anzugeben (nicht der Firmenname). Eine elektronische Signatur ist grundsätzlich nicht erforderlich. Zum Bezug der Wettbewerbsunterlagen besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der Vergabeplattform (s.I.3). Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Bieterfragen und Antworten u.Ä. werden Sie jedoch nur bei Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls sind Sie verpflichtet, sich eigenständig über Mitteilungen der Vergabestelle zu informieren. Wir empfehlen daher, sich vor dem Bezug der Unterlagen zu registrieren. Vom Teilnehmer ist sicherzustellen, dass bei einer Registrierung eine gültige E-Mail-Adresse hinterlegt ist, über welche die Kommunikation ausschließlich über subreport erfolgt. Teilnahmeanträge, die formlos, in Papierform oder per E-Mail oder per FAX eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt. Verspätet eingegangene Anträge werden ausgeschlossen. Der Auftraggeber behält sich vor, bis zur Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Eigenerklärungen wahrheitsgemäß eingereicht worden sind. Akzeptiert wird auch die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) soweit darin die geforderten Angaben und Nachweise enthalten sind. Bei ausländischen Unternehmen werden gleichwertige Nachweise zugelassen. Für die Ausarbeitung der Bewerbungsunterlagen werden den Bewerbern keine Kosten erstattet (§ 77 Absatz 1 VgV). Alle Eintragungen in den Bewerbungsunterlagen müssen zweifelsfrei sein. Enthalten die Teilnahmeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er den Auftraggeber vor Abgabe der Bewerbung unverzüglich schriftlich über das Vergabeportal (Bieterkommunikation) darauf hinzuweisen. Rückfragen per E-Mail, per Fax sowie telefonische Rückfragen oder Rückfragen per Brief werden nicht beantwortet. Die Angebotsfrist für die Erstangebote in der 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens soll gem. § 17 Abs. 7 VgV von 25 Tage auf 15 Tage verkürzt werden, sofern alle Bewerber dem zustimmen. Schlusstermin für den Eingang von schriftlichen Anfragen zu den Bewerbungsunterlagen ist 5.2.2020, 12:00 Uhr. Es erfolgt eine Beantwortung an alle Bewerber bis 7.2.2020. Die Informationen zur Umsetzung der datenschutzrechtlichen Vorgaben nach der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen der Stadt Vöhrenbach ist den Bewerbungsunterlagen beigefügt. Es ist beabsichtigt für die 2. Stufe des Verfahrens folgende Unterlagen zur Verfügung zu stellen: Mustervertrag über HOAI-Leistungen, Zuschlagskriterien und weiterer Ablauf des Verfahrens. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros bzw. Nachunternehmer haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zur Folge. Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben. Die veröffentlichten Vergabeunterlagen haben einen informatorischen Stand. Änderungen bleiben vorbehalten. VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe Ort: Karlsruhe Land: Deutschland VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren ist nach § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen GWB unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt. Auf die grundsätzlichen Regelungen zu Nachprüfungsverfahren in den §§ 155-184 GWB wird verwiesen. VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 13/01/2020 References 6. mailto:info@voehrenbach.de?subject=TED 7. http://www.voehrenbach.de/ 8. https://www.subreport.de/E38974342 -------------------------------------------------------------------------------- Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for: The Office for Official Publications of the European Communities The Federal Office of Foreign Trade Information Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de