Ausschreibung: Dienstleistungen in Verbindung mit Software - DE-Wuppertal
Dienstleistungen in Verbindung mit Software
Dokument Nr...: 261376-2013 (ID: 2013080304124807951)
Veröffentlicht: 03.08.2013
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  Auftragsbekanntmachung
    Dienstleistungen
    Richtlinie 2004/18/EG
    Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
    I.1)  Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
    gkv informatik
    Lichtscheider Str. 89
    Zu Händen von: Stephanie Hesse
    42285 Wuppertal
    DEUTSCHLAND
    Telefon: +49 20269581310
    E-Mail: vergabestelle@gkvi.de
    Fax: +49 20269581009
    Internet-Adresse(n):
    Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.gkvinformatik.de
    Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
    Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
    den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
    verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
    Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
    Kontaktstellen
    I.2)  Art des öffentlichen Auftraggebers
    Sonstige: IT-Dienstleister für verschiedene gesetzliche Gesundheitskassen
    I.3)  Haupttätigkeit(en)
    Sonstige: IT-Dienstleister für verschiedene gesetzliche Gesundheitskassen
    Abschnitt II: Auftragsgegenstand
    II.1)  Beschreibung
    II.1.1)  Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
    15-2013 "Beschaffung und Implementierung eines CAFM-Systems".
    II.1.2)  Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
    Dienstleistung
    Dienstleistungen
    Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Land
    Schleswig-Holstein sowie die Region Westfalen-Lippe (Regierungsbezirke
    Arnsberg, Detmold und Münster).
    NUTS-Code
    II.1.3)  Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
    dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
    Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
    II.1.5)  Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
    Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Erstellung eines Konzepts und zur
    Einführung des CAFM-Systems.
    II.1.6)  Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
    72260000
    II.1.8)  Lose
    Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
    II.1.9)  Angaben über Varianten/Alternativangebote
    Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
    II.2)  Menge oder Umfang des Auftrags
    II.2.1)  Gesamtmenge bzw. -umfang:
    Der Auftraggeber plant die Einführung eines modular aufgebauten
    CAFM-Systems zur Unterstützung der Bewirtschaftung der Direktion in
    Dortmund, der Landesdirektion Kiel sowie der 17 Regionaldirektionen.
    Die nachfolgend aufgeführten Funktionsmodule sollen sukzessive eingeführt
    werden:
     Objekt- und Liegenschaftsverwaltung,
     Flächenmanagement,
     Instandhaltungsmanagement,
     Helpdesk,
     Vertragsmanagement,
     Energiemanagement,
     Schlüsselmanagement,
     Inventarverwaltung.
    Des Weiteren besteht die Überlegung, standortbezogen folgende Module
    einzuführen
     Raum- und Fahrzeugreservierung.
    II.2.2)  Angaben zu Optionen
    Optionen: nein
    II.2.3)  Angaben zur Vertragsverlängerung
    Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
    Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
    Angaben
    III.1)  Bedingungen für den Auftrag
    III.1.3)  Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
    wird:
    Gesamtschuldnerisch haftend.
    III.2)  Teilnahmebedingungen
    III.2.1)  Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
    hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
    Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
    Auflagen zu überprüfen: Nachweise, Angaben und sonstige Erklärungen sind,
    soweit nichts anderes angegeben ist, mit Abgabe des Teinahmeantrags
    einzureichen. Die Nachweise können auch in Kopie eingereicht werden; der
    Auftraggeber kann - zur näheren Überprüfung - die Nachreichung des
    Originals verlangen. Bewerber/Bieter aus den EU-Ländern, in denen die
    benannten Nachweise nicht erteilt werden, haben gleichwertige Nachweise zu
    führen bzw. gleichwertige Erklärungen abzugeben und eine amtlich
    anerkannte Übersetzung beizufügen. Bietergemeinschaften müssen für jedes
    Mitglied der Bietergemeinschaft die Zuverlässigkeit vollständig belegen.
    Die Fachkunde und Leistungsfähigkeit muss für die Bietergemeinschaft
    insgesamt nachgewiesen werden, d.h., es werden die vorgelegten Nachweise
    der einzelnen Mitglieder in Summe bewertet. Bieter, die zum Nachweis ihrer
    Fachkunde und/oder Leistungsfähigkeit (nicht möglich für den Nachweis der
    Zuverlässigkeit) Belege anderer Unternehmen, etwa konzernverbundener
    Unternehmen, vorlegen, müssen den konkreten Nachweis führen, dass die
    Erfahrungen und Mittel dieser dritten Unternehmen ihnen für die
    Auftragsführung auch tatsächlich in geeigneter Weise zur Verfügung stehen
    werden, bei Rückgriff auf Dritte zum Nachweis der wirtschaftlichen und
    finanziellen Leistungsfähigkeit durch Vorlage einer harten
    Patronatserklärung.
    1. Bereits mit Abgabe des Teilnahmeantrages ist eine Eigenerklärung gemäß
    dem Teilnahmeantrag abzugeben zu den Punkten:
     Einhaltung Wettbewerbsrecht,
     Erfüllung der Steuer- und Abgabepflichten,
     keine schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit in Frage stellen,
     keine Eröffnung eines Insolvenzverfahrens oder ähnlichen Verfahrens,
     Mitarbeiter haben keine Straftaten aus den Straftatbeständen begangen:
    Bildung krimineller Vereinigungen, Geldwäsche, Betrug, Subventionsbetrug,
    Bestechung.
    2. Erst auf gesonderte Aufforderung der Vergabestelle sind folgende
    Nachweise bzw. Eigenerklärungen vorzulegen, die jeweils nicht älter als 6
    Monate sein dürfen:
     aktueller Auszug Handels- oder Berufsregister,
     Nachweis über die Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtung der
    Sozialversicherung,
     Bescheinigung Finanzamt über die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern
    und Abgaben.
    III.2.2)  Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
    Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
    Auflagen zu überprüfen: Eigenerklärung, dass eine Haftpflichtversicherung
    mit einer Deckungshöhe für Sachschäden in Höhe von 500.000 EUR je
    Schadensfall, insgesamt begrenzt auf 1.000.000 EUR; für Vermögensschäden
    in Höhe von 10 % des Auftragswertes je Schadensfall, insgesamt begrenzt
    auf 500.000 EUR (Schadenshöchstgrenzen gemäß der Ergänzenden
    Vertragsbedingungen EVBIT) im Falle der Beauftragung abgeschlossen wird
    oder Vorlage einer Kopie einer bereits vorhandenen entsprechenden
    Versicherungspolice. (Kopie nicht älter als 6 Monate); die Laufzeit muss
    erkennbar sein und darf zum Zeitpunkt der Auftragsvergabe noch nicht
    abgelaufen sein.
    III.2.3)  Technische Leistungsfähigkeit
    Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
    Auflagen zu überprüfen:
     Angaben von Umsätzen bezogen auf den Auftragsgegenstand,
    s.Teilnahmeantrag;
     3 Referenzen über Projekte mit ähnlichem Aufgabeninhalt (Benennung des
    Referenzkunden mit Kontaktdaten, Projektinhalt, Leistungszeitraum,
    Auftragsvolumen). Hinweis: Referenzen werden u. a. nur dann als Referenzen
    anerkannt, wenn sie mit ihrer Benennung einverstanden und noch am Markt
    tätig sind. Hinweis: Diese Angebotsaufforderung ist als Anfrage zur
    Benennung der Kontaktdaten der Referenzkunden zu verstehen. Vom Bieter
    genannte Referenzen, die mit dem Zusatz Kontaktdaten auf Anfrage o. ä.
    versehen sind, werden vom Auftraggeber als unvollständige Referenz
    behandelt und somit nicht bewertet.
     Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit, welche bewertet werden (s.
    Teilnahmeantrag).
    Abschnitt IV: Verfahren
    IV.1)  Verfahrensart
    IV.1.1)  Verfahrensart
    Verhandlungsverfahren
    Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
    Verhandlungsverfahren) nein
    IV.1.2)  Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
    Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
    Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer: 5
    Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Bei
    mehr als 5 Teilnahmeantragen werden diejenigen berücksichtigt, welche alle
    KO-Kriterien erfüllen (s. Teilnahmeantrag). Sollten mehr als 5 Angebote
    mit voller Punktzahl vorliegen entscheidet das Los.
    IV.2)  Zuschlagskriterien
    IV.2.1)  Zuschlagskriterien
    das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in
    den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur
    Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
    aufgeführt sind
    IV.3)  Verwaltungsangaben
    IV.3.1)  Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
    15-2013
    IV.3.2)  Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
    nein
    IV.3.3)  Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
    Unterlagen bzw. der Beschreibung
    Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
    6.9.2013 - 12:00
    Kostenpflichtige Unterlagen: nein
    IV.3.4)  Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
    6.9.2013 - 12:00
    IV.3.6)  Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
    verfasst werden können
    Deutsch.
    Abschnitt VI: Weitere Angaben
    VI.3)  Zusätzliche Angaben
    Die Teilnahmeanträge können nach vorheriger Registrierung kostenfrei von
    der Ausschreibungsplattform des Auftraggebers herunter geladen werden
    (www.gkvi.de). Das gesamte Angebot ist in deutscher Sprache zu erstellen.
    VI.4)  Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
    VI.4.1)  Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
    Bezirksregierung Düsseldorf - Vergabekammer
    Cecilienallee 2
    40474 Düsseldorf
    DEUTSCHLAND
    VI.5)  Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
    31.7.2013
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