Ausschreibung: Festlegung und Aufstellung der für den Bau benötigten Mengen - DE-München Festlegung und Aufstellung der für den Bau benötigten Mengen Dokument Nr...: 261303-2013 (ID: 2013080304122530911) Veröffentlicht: 03.08.2013 * Auftragsbekanntmachung Dienstleistungen Richtlinie 2004/18/EG Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n) Staatliches Bauamt München 2 Ludwigstr. 18 Zu Händen von: Frau Ratayszak, Herrn Eggebrecht 80539 München DEUTSCHLAND Telefon: +49 8921811-3109/3100 E-Mail: vergabestelle@stbam2.bayern.de Fax: +49 89218111999 Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.stbam2.bayern.de Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Lokalbehörde I.3) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung Bildung Sonstige: Hochbau I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein Abschnitt II: Auftragsgegenstand II.1) Beschreibung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Technische Universität München, Klinikum rechts der Isar, Neubau eines Forschungsgebäudes für die Translationale Onkologie (TranslaTUM), Objektplanung Gebäude nach § 33 (HOAI 2013), Leistungsphase 6, optionale Weiterbeauftragung der Leistungsphase 7-8, optionale Weiterbeauftragung Leistungsphase 9. Ein Rechtsanspruch für die Beauftragung der Leistungsphasen 7 bis 8 sowie 9 besteht nicht. Das Staatliche Bauamt München 2 behält sich vor, die Option auf die Leistungsphase 7 im Zusammenhang mit der Option auf die Leistungsphasen 8 zu erteilen. Aus der stufenweisen Beauftragung können keine zusätzlichen Honoraransprüche abgeleitet werden. Der Auftrag wird in die Honorarzone IV Mindestsatz nach § 33 HOAI 2013 eingestuft. II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Deutschland 81675 München. NUTS-Code DE212 II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Objektplanung Gebäude nach § 33 HOAI 2013, Leistungsphase 6, optionale Weiterbeauftragung der Leistungsphase 7-8, optionale Weiterbeauftragung der Leistungsphase 9. Neubau eines Forschungsgebäudes dür die Translationale Onkologie (TranslaTUM) auf dem Gelände des Klinikums rechts der Isar (MRI): Auf dem Gelände des MRI an der Ecke Einstein-/ Trogerstraße entsteht der Neubau eines interdisziplnären Forschungsgebäudes für die Tranlationale Onkologie mit SPF-Kleintierhaltung, Forschungslaboren (Schutzklasse S2) mit radioaktiven Kontrollbereichen und Seminarbereichen. Translationale Medizin ist die Schnittstelle zwischen präklinischer Foschung und klinischer Entwicklung. Die Gesamthauptnutzfläche hat 5 645 m² und setzt sich aus dem Tierstallbereich, den Core Facilities mit 1.000 m², den Foschungslaboren incl. Büros und Nebenraumzonen mit 3 960 m² und dem Seminarbereich mit 685 m² zusammen. Zusätzlich ist eine Tiefgarage mit 55 Stellplätzen im Gebäude geplant. Das technisch und funktional komplexe Gebäude, als Stahlbetonskelett konstruiert, besteht aus 3 Untergeschossen und 4 Obergeschossen und wird in eine bauseits erstellte Baugrube aus Bohrpfählen eingestellt. Zusätzlich wird das Gebäude mit einem 60 m langen zweigeschossigen Tunnelbauwerk an das Bestandstunnelbauwerk angeschlossen. Dieser Erschließungstunnel wird ebenfalls bauseits errichtet. Die Schnittstelle liegt an der Dichtungsfuge zwischen Tunnel und TranslaTUM. Zudem gibt es Baustellenbesonderheiten, wie die innerstädtische Lage der geplanten Baumaßnahme, der weiter laufende Klinikumsbetrieb und die Einschränkung durch die An-/ Abflugschneise des Rettungshubschraubers über der Baustelle. Unmittelbar nach der Beendigung des VOF-Verfahrens beginnt die Leistungserbringung. Diese beginnt mit der Vorbereitung der Vergabe (§ 34 HOAI 2013, LPH 6). Im Auswahlverfahren werden mindestens 3 Bewerber ermittelt, die für das Verhandlungsverfahren eingeladen werden. Die Kostenobergrenze für das Forschungsgebäude liegt bei 50 000 000,00 EUR brutto Gesamtbaukosten. Der Auftrag entspricht der Honorarzone IV - Mindestsatz nach § 33 HOAI 2013. II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71246000 II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja II.1.8) Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2) Menge oder Umfang des Auftrags II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Siehe NR. II 1.5. Geschätzter Wert ohne MwSt: 1 300 000 EUR II.2.2) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung (siehe Nr. II.1.1) Voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen: in Monaten: 18 (ab Auftragsvergabe) II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung Laufzeit in Monaten: 48 (ab Auftragsvergabe) Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über 3 000 000 EUR für Personenschäden und über 3 000 000 EUR für Sachschäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die geforderte Sicherheit kann auch durch die Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, mit der es den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Der Nachweis bzw. die Erklärung, aus dem die Versicherungssummen und die Deckung pro Versicherungsjahr hervorgehen müssen, dürfen nicht älter als 12 Monate sein und müssen der Bewerbung beiliegen. Der Nachweis der o.g. Haftpflichtversicherung ist Voraussetzung für die Auftragsvergabe. Bietergemeinschaften müssen einen entsprechenden Nachweis bzw. Erklärung für die Bietergemeinschaft insgesamt oder für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft getrennt vorlegen. III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Gemäß § 12 Allgemeine Vertragsbedingungen (AVB) des Auftraggebers (Nr. VII.10.1 - VHF-Bayern). Das VHF-Bayern ist unter folgender Adresse einseh- und abrufbar: http://www.stmi.bybn.de/vob/formblaetter/default.htm III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Der Auftrag kann an Einzelbüros oder an Bietergemeinschaften vergeben werden. Für Bietergemeinschaften gilt: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Bietergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bietergemeinschaften im weiteren Verfahren. III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja Darlegung der besonderen Bedingungen: Vertragsgrundlage werden die Vertragsmuster sowie die Allgemeinen Vertragsbedingungen (AVB) des Auftraggebers (siehe VHF). Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen. III.2) Teilnahmebedingungen III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 2.1.1. Wirtschaftliche Verknüpfung nach § 4 VOF Abs. 2: Eine Erklärung des Bieters, ob und auf welche Art er wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist, ist vorzulegen. 2.1.2. Zusammenarbeit in relevanter Weise nach § 4 VOF Abs. 2: Eine Erklärung des Bieters ob und auf welche Art er auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen Unternehmen zusammenarbeiten wird, ist vorzulegen. 2.1.3. Unzuverlässigkeit nach §4 Abs.6 a-g VOF: Es wird eine Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 4 Abs.6 VOF gefordert. 2.1.4 Sonstige Gründe nach §4 Abs. 9 a-e VOF: Es wird eine Erklärung des Bewerbers über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 4 Abs. 9 a-e VOF gefordert. 2.1.5 Weiteres Ist der inländische Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßen Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/ Planungsleistungen gehören, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bieters zu III.3.2 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Projektbearbeiter die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist und im Auftragsfalle die Vorgaben des Art 2 BauKaG erfüllt sind. Einzutragen ist soweit im Einzelfall zutreffend: Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO des Bewerbers oder der für die Dienstleistung verantwortlichen Person durch: Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt, beratender Ingenieur, Stadtplaner) gemäß dem Baukammergesetz (BauKaG) vom 9.5.2007, Berechtigung der Erstellung des Standsicherheitsnachweises gemäß Art. 62 Abs. 2 BayBO, Der erforderlichen Kenntnisse des Brandschutzes gemäß Art. 62 Abs. 2 Satz 3 BayBO durch Eintrag in einer eigenen Liste der Bayer. Architekten- oder Ingenieurekammer Bau oder durch Studiennachweise und Bescheinigungen. III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 2.2.1. Gesamtumsatz (§5 Abs. 4c VOF) Eine Erklärung des Bieters über den Gesamtumsatz des Bieters in den letzten 3Geschäftsjahren (2010, 2011, 2012) ist abzugeben. 2.2.2. Gesamtumsatz für entsprechende Dienstleistungen (§5 Abs. 4c VOF) Erklärung des Bieters über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen ist abzugeben. Entsprechende Dienstleistungen sind Objektplanung nach § 33 HOAI (2013), Leistungsphasen 6-8 ggf. mit Lph 9 (sofern erbracht). Firmensitz des Bewerbers und seiner Niederlassungen. Sofern die Ausführung durch eine Niederlassung erfolgen soll, sind die vorstehend abgefragten Daten (III.2.2.1 bis 2.2.3) sowohl für das Gesamtunternehmen (Hauptsitz), als auch die fragliche Niederlassung zu erstellen. 2.2.3. Beschäftigte/ Führungskräfte (§5 Abs. 5 d VOF): Eine Erklärung des Bieters über das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren (2010, 2011, 2012) Beschäftigten (Ingenieure, Techniker, technische Zeichner, sonstige Mitarbeiter) und die Anzahl der Führungskräfte des/r Bieters / Bietergemeinschaft und/oder der Kapazitäten anderer Unternehmen, gegliedert nach Berufsgruppen, analog zu den Angaben in III.2.1 (berufliche Befähigung) liegt bei. 2.2.4. Unterbeauftragung (=Nachunternehmer) (§5 Abs.5h VOF): Sollen unter Umständen Teile der Leistung als Unteraufträge vergeben werden, sind eine entsprechende Erklärung des Bieters (oder auch der Bietergemeinschaft) und eine Verpflichtungserklärung des betreffenden Unterauftragnehmers erforderlich. Der Anteil der Leistungen am Gesamtleistungsumfang sowie die einzelnen Leistungen, die als Unteraufträge vergeben werden sollen, sind dabei zu benennen. 2.2.5. Bedienung Kapazitäten anderer Unternehmen (§5 Abs.6 VOF): Will sich der Bieter (oder auch die Bietergemeinschaft) bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen, hat er diese vor Vertragsabschluss zu benennen. Er muss in diesem Fall der Vergabestelle nachweisen, dass ihm die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Eine entsprechende Erklärung des Bieters (oder auch der Bietergemeinschaft) und eine Verpflichtungserklärung des betreffenden Unterauftragnehmers sind erforderlich. Der Anteil der Leistungen am Gesamtleistungsumfang sowie die einzelnen Leistungen, die durch Kapazitäten anderer Unternehmen ausgeführt werden sollen, sind dabei zu benennen. III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 2.3.1. Eignungskriterium, Erfahrung bei Planung und Durchführung von Bauaufgaben mit ähnlichen hohen Anforderungen an die Objektplanung, hoher Schwierigkeitsgrad, z.B. viele Funktionsbereiche oder hoher Installationsgrad bei der Technischen Gebäudeausrüstung , in den Leistungsphasen 6 bis 8 (§5 Abs. 5 b VOF). Der Schwierigkeitsgrad bemisst sich unter anderem an folgenden Kriterien: Gebäudetyp mit hohem Installationsgrad, Bauen in innerstädtischer Lage unter beengten Verhältnissen (Baustellenver- und Baustellenentorgung, ggf. Einschränkungen durch Hubschrauberlandeplatz, ...) , Bauen unter laufendem Betrieb (Kliniken oder ähnliche Funktionen), Erfahrung mit hochwertiger Abdichtungstechnik (WU-Beton, Verbau als verlorene Schalung, Frischbetonverbundfolie, ...). Eine tabellarische Auflistung der wesentlichen in den letzten 3 abgeschlossene Geschäftsjahren (2010 bis 2012) mit vergleichbarem Schwierigkeitsgrad durchgeführten Projekte (insbesondere Neubauten) über 15 Mio. EUR Baukosten. Diese Kosten umfassen die Kostengruppe 200 bis 600 nach DIN 276 (brutto) im Bereich der Leistungsphasen 6 bis 8 § 33 HOAI und eine Projektdarstellung sind beizulegen. In den Referenzenbögen sind folgende Bereiche besonders aufzugliedern: Kurze Beschreibung des Projektes mit Angabe des Ortes und der Gebäudekenndaten, Angabe der durchgeführten Leistungsphasen nach § 33 HOAI, Angabe der Honorarzone und des Honorarsatzes, Angabe der anrechenbare Baukosten (brutto), Untergliederung in die vorab geschätzten und die tatsächlich abgerechneten Kosten, Bescheinigung/en über diese beauftragten und erbrachten Leistungen, Leistungszeitraum der erbrachten Leistungen, aufgegliedert nach Leistungsphasen, Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Mitarbeiter unter Angabe des Anteils von Subunternehmern, Öffentlicher oder privater Auftraggeber mit Nennung eines Ansprechpartners des Auftraggebers mit aktueller Telefonnummer und/ oder E-Mail Adresse, Vertragsverhältnis zum genannten Auftraggeber (alleiniger Auftraggeber, ARGE-Partner, Angestellter usw.) Die geforderten Projektdatenblätter für die Leistungsphasen 6 bis 8 und ggf. Lph 9 (sofern erbracht) werden in (Anlage 10) aufgeführt. Projektdatenblättern: Pro Referenz (maximal 4 Referenzen) ist ein extra Projektdatenblatt abzugeben. Jedes Referenzprojekt ist auf insgesamt maximal 2 Seiten DinA4 (einseitig) in Form von Texten, Fotos, Zeichnungen (z.B. Grundrisse, Ansichten, Schnitte) darzustellen. Auf den jeweils zugehörigen Projektdatenblättern sind die dort aufgelisteten Angaben einzutragen. Die Projektdatenblätter zählen nicht zu den 2 Seiten DinA4. Bei Referenzen deren Urheberrecht bei anderen liegt, sind die Urheber und deren Anteil der eigenen Leistung anzugeben. Arbeitsgemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistung erbracht hat. Wenn nur eine sehr gut vergleichbare Referenz vorliegt, bringt sie auch die höchste Punktzahl. 2.3.2. - entfällt - 2.3.3. Eignungskriterium, voraussichtliches Projektteam: Anzahl der Ingenieure im Projektteam §5 Abs. 5a VOF. 2.3.3.1. Büroinhaber, technische Leitung: Angaben über die technische Leitung des Unternehmens (Name/n, berufliche Qualifikation/en einschl. Ausbildung, etc. nach § 5 Abs. 5c VOF) liegt als Anlage bei. (Hinweis: Sofern die Ausführung durch eine Niederlassung erfolgen soll, sind die Angaben sowohl für das Gesamtunternehmen Hauptsitz als auch die fragliche Niederlassung anzugeben. 2.3.3.2. Vorgesehener Projektleiter und vorgesehener Stellvertreter: Projektleiter und Stellvertreter sind zu benennen. 2.3.3.3. Mitarbeiter am Projekt: Für die Fachkräfte, die definitiv für den Auftrag zur Verfügung gestellt werden, wird für jede Person der Nachweis der Befähigung geführt. Hierfür wird jeweils vorgelegt: Referenzobjekte, Leistungen bei der Durchführung des Referenzprojekts, berufliche Qualifikation, Nachweis der Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung, Stellung im Unternehmen, Dauer der Unternehmenszugehörigkeit, Berufserfahrung, geplanter Aufgabenbereich für den Auftrag. III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sind (BauKaG, siehe auch Nr. III.2.1 dieser Bekanntmachung). Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachlichen Voraussetzungen für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer o.g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist und im Auftragsfalle die Vorgaben des Art 2 BauKaG erfüllt sind. Entsprechende Nachweise sind beizubringen. III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Verfahrensart IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl 3 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Ausschlussgründe gemäß § 4 VOF (Persönliche Lage des Bewerbers).Finanzielle und wirtschaftliche, sowie technische Leistungsfähigkeit, fachliche Eignung und besondere Erfahrungen zu den Leistungen nach II.1.5.Die objektiven Kriterien an Hand derer die Auswahl getroffen werden soll (Eignungskriterien) sind unter III.2.2 und unter III.2.3 benannt.Die Auswahl der Bewerber wird mit Hilfe einer Bewertungsmatrix ermittelt.Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen (§10 Abs. 3 VOF). IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja IV.2) Zuschlagskriterien IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein IV.3) Verwaltungsangaben IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: Maßnahmennummer 15015 E 0017, Kapitel 1513 Titel 717 05-0 IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Kostenpflichtige Unterlagen: nein IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 12.9.2013 - 12:00 IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber 8.10.2013 IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch. Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein VI.3) Zusätzliche Angaben a) Als Bewerbungsunterlage ist der Teilnahmeantrag mit allen erforderlichen Anlagen ausgefüllt einzureichen. Mit dem Einreichen erklärt der Bieter die Angaben für vollständig und verbindlich, Der Teilnahmeantrag ist bei der Kontaktstelle nach I.1) per E-mail unter Angabe der Vergabenummer nach SIMAP-EU anzufordern. b) Die Anträge auf Teilnahme sind schriftlich unterschrieben im verschlossenen Umschlag mit entsprechender Kennzeichnung bei der Kontaktstelle nach I.1) auf dem Postweg oder direkt einzureichen. Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. formlose Bewerbungen ohne Verwendung des Teilnahmeantrages oder ohne Verwendung der vom Bauamt mit dem Teilnahmeantrag übergeben Vordrucke werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Geforderte Nachweise sind in der im Teilnahmeantrag genannten Reihenfolge zusammenzustellen. Die Bewerbung ist auf die bezeichnete Leistung abzustimmen und in übersichtlicher Form einzureichen. Die dem Teilnahmeantrag beizulegenden Unterlagen sind auf einseitig beschriebene Seiten zu beschränken, die das Format DIN A4 nicht überschreiten. Die Anzahl dieser Unterlagen ist auf ein Mindestmaß zu reduzieren. c) Bei direkter Einreichung ist der Bieter verpflichtet, sich vom Personal der Poststelle (Staatliches Bauamt München 2, Ludwigstraße 18, 80539 München Geschäftszeiten: 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr) die Übergabe der Unterlagen schriftlich mit Namenszeichen, Datum und genauer Uhrzeit bestätigen zu lassen. Sollte die Poststelle nicht besetzt sein, so kann die Bestätigung auch vom Personal der Zimmer E12, E13, oder E14 erteilt werden. Die Postsendung müssen deutlich mit dem Hinweis (Aufkleber) auf das betreffende VOF-Verfahren gekennzeichnet werden: VOF-Verfahren: Maßnahme: Objektplanung TranslaTUM Maßnahmennummer: 15015 E 0017 Staatliches Bauamt München 2 Ludwigstraße 18, 80539 München - IM POSTEINGANG NICHT ÖFFNEN - d) Als Schlusstermin für die Einreichung der Bewerbung gilt der Zeitpunkt des Eingangs bei der Einreichungsstelle, e) Mehrfachbewerbungen, sowohl in der Form der Einzelbewerbung, als auch durch Beteiligung an einer Bietergemeinschaft, führen zum Ausschluss aller betroffenen Bewerbungen, f) Geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutschsprachige Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung der Bewerbung beizulegen, g) Bietergemeinschaften müssen die geforderten Erklärungen jeweils für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft abgeben und geforderte Nachweise jeweils für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft vorlegen, h) Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung nicht berücksichtigt, i) Bewerbungen sind in Papierform, möglichst als lose Blätter nicht gebunden und nicht spiralgeheftet einzureichen. Bewerbungen, die auf elektronischem Weg übermittelt werden, werden nicht berücksichtigt, j) Die Kontaktdaten zu den Referenzbögen der vorgestellten Projekte sind - für Nachfragen - mit Abgabe der Unterlagen anzugeben auch für die noch nicht abgeschlossene Projekte, k) Der Auftraggeber behält sich vor, bei den in den Projektdatenblättern angegebenen Kontakten, Erkundigungen über die Qualität der Planung und Durchführung der Referenzprojekte einzuholen, l) Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben. Das allgemeine Vertragsmuster und die AVB nach III.1.2 dieser Bekanntmachung können bei Bedarf bei der Kontaktstelle nach I.1 angefordert oder unter http://www.stmi.bybn.de/vob/formblaetter/default.htm eingesehen werden, m) kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden auf die Möglichkeit der Bildung von Bietergemeinschaften hingewiesen, n) Arbeitsgemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben. Die nachträgliche Bildung einer Arbeitsgemeinschaft ist - falls im Einzelfall erforderlich - nur mit Zustimmung des Auftraggebers möglich. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern Maximilianstraße 39 80538 München DEUTSCHLAND E-Mail: vergabekammer.suedbayern@regob.bayern.de Telefon: +49 8921762411 Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.de Fax: +49 8921762847 VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB). VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Staatliches Bauamt München 2 Ludwigstraße 18 80539 München DEUTSCHLAND E-Mail: vergabestelle@stbam2.bayern.de Telefon: +49 89218113101 Internet-Adresse: http://stbam2.bayern.de Fax: +49 89218111999 VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 31.7.2013 -------------------------------------------------------------------------------- Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for: The Office for Official Publications of the European Communities The Federal Office of Foreign Trade Information Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de